Das Oberligateam des TSB Gmünd weilte am vergangenen Wochenende zu einem fünftägigen Trainingslager im Allgäu. Wie hart die Jungs von Stefan Klaus in der Sporthalle arbeiteten und wie sie in der „Komfortzone“ Lenzenberghütte lebten.
Am Sonntag, 8. September, beginnt für die TSB-Handballer, die sich neuerdings „Jets“ nennen, die Saison 2019/20 in der Baden-Württemberg-Oberliga. Um 18 Uhr ist der badische Mitaufsteiger HC Neuenbürg zu Gast in der sanierten Großsporthalle. Damit es keinen Fehlstart gibt, waren TSB-Coach Stefan Klaus und Co-Trainer Patrick Schamberger mit ihren Jungs von Mittwoch bis Sonntag zum „Feinschliff“ im Trainingslager im Allgäu. Dabei gab es für die Gmünder in zwei Testspielen zwei Siege – am Donnerstag nach einer intensiven Trainingseinheit mit 26:13 (40 Minuten Spielzeit) über den TSV Sonthofen und am Samstag in der Argentalhalle mit 26:23 gegen den Württembergligisten MTG Wangen, der dem TSB in der kommenden Runde in die Oberliga folgen will.
Stefan Klaus war mit den Spielresultaten „durchaus zufrieden“. Viel wichtiger war dem Cheftrainer aber, „dass wir im Trainingslager als Mannschaft zusammengewachsen sind“. Für die „teambildende“ Maßnahme hatte er nicht ein komfortables Sporthotel ausgesucht, sondern die Lenzenberghütte. Die liegt auf 1350 Metern Höhe weitab von allen Discos, dafür mit grandiosem Rundblick in die umliegende Bergwelt unweit des Skigebiets von Grasgehren bei Balderschwang. Die Ausstattung: Bauernstube mit Kachelofen, Küche mit Holzherd, Spüle, Essgeschirr, urige Schlafzimmer mit sieben und 12 Betten (Licht mit Taschenlampen), zwei Duschkabine, vier Waschbecken, zwei WCs im Keller, kein W-Lan.
„Es gab keinen Stress, die Jungs sind alle charakterlich voll in Ordnung“, lobte Stefan Klaus. Neben Kraft- und Taktiktraining in der Sporthalle Sonthofen standen auch eine Wanderung durch die Breitachklamm und Grillen auf dem Programm. Und am Kachelofen wurden die Kapitäne und der Spielerrat gewählt. Wie im Vorjahr werden Spielmacher Aaron Fröhlich und/oder Torwart Sebastian Fabian als Spielführer das Team aufs Feld führen, zum Spielerrat gehören ferner noch Christian Waibel und Jonas Waldenmaier.
Während für das Trainergespann die Partie gegen den TSV Sonthofen nur der spielerische Abschluss einer Trainingseinheit war, zogen Stefan Klaus und Patrick Schamberger aus dem Test gegen die MTG Wangen wichtige Rückschlüsse für den Saisonstart. „Mit den Leistungen des Angriffs in der ersten Halbzeit war ich nicht einverstanden“, bemängelte Klaus, „wir waren unkonzentriert und haben viele freie Chancen vergeben.“ Deshalb lagen die Gastgeber auch nach 30 Minuten mit 13:10 Toren vorn. In der zweiten Halbzeit klappte es basierend auf eine über 60 Minuten solide Abwehr dann im Angriff wesentlich besser – am Ende war der 26:23-Erfolg des TSB trotz drei verworfener Siebenmeter hochverdient.
„Mich freute besonders, dass alle Feldspieler Tore erzielten“, stellte Stefan Klaus fest, „wir sind kompakt, gleichmäßig und variabel auf allen Positionen besetzt.“ Allerdings: Rückraumspieler Dominik Sos zog sich bei einem unglücklichen Sturz eine schmerzhafte Zahnverletzung zu und konnte nicht mit ins Trainingslager fahren.
Nach den Eindrücken der bisherigen Vorbereitung zeichnet sich folgende Formation beim TSB ab. Im Tor sind Sebastian Fabian und Neuzugang Daniel Mühleisen (vom SV Remshalden) auf Augenhöhe, Giovanni Gentile ist die Nr. 3. Den Abwehrmittelblock bilden Christian Waibel, Stephan Mühleisen (von der SG Lauterstein), Thomas Grau (vom TV Zisishausen) und Yannik Leichs. Außen stehen Tim Albrecht (vom TSV Wolfschlugen), Wolfgang Bächle und Aleksa Djokic (vom TSV Heiningen). Im Angriff wird Aaron Fröhlich wieder die Spielmacherposition in der Mitte übernehmen, im Rückraum rechts sind Yannik Leichs und Sven Petersen gesetzt, im linken Rückraum sind das neben Dominik Sos (wenn er wieder fit ist) Tim Albrecht und Thomas Grau. Am Kreis werden sich Jonas Waldenmaier und Stephan Mühleisen abwechseln. Auf Linksaußen ist bislang Aleksa Djokic alternativlos. Max Dangelmaier (von der SG Lauterstein) war zwar im Trainingslager dabei, muss seine langwierige Verletzung aber noch auskurieren und wird wohl erst im Spätherbst wie auch Tom Abt aus der eigenen Jugend zum Einsatz kommen können.
Am Sonntag, 8. September, beginnt für die TSB-Handballer, die sich neuerdings „Jets“ nennen, die Saison 2019/20 in der Baden-Württemberg-Oberliga. Um 18 Uhr ist der badische Mitaufsteiger HC Neuenbürg zu Gast in der sanierten Großsporthalle. Damit es keinen Fehlstart gibt, waren TSB-Coach Stefan Klaus und Co-Trainer Patrick Schamberger mit ihren Jungs von Mittwoch bis Sonntag zum „Feinschliff“ im Trainingslager im Allgäu. Dabei gab es für die Gmünder in zwei Testspielen zwei Siege – am Donnerstag nach einer intensiven Trainingseinheit mit 26:13 (40 Minuten Spielzeit) über den TSV Sonthofen und am Samstag in der Argentalhalle mit 26:23 gegen den Württembergligisten MTG Wangen, der dem TSB in der kommenden Runde in die Oberliga folgen will.
Stefan Klaus war mit den Spielresultaten „durchaus zufrieden“. Viel wichtiger war dem Cheftrainer aber, „dass wir im Trainingslager als Mannschaft zusammengewachsen sind“. Für die „teambildende“ Maßnahme hatte er nicht ein komfortables Sporthotel ausgesucht, sondern die Lenzenberghütte. Die liegt auf 1350 Metern Höhe weitab von allen Discos, dafür mit grandiosem Rundblick in die umliegende Bergwelt unweit des Skigebiets von Grasgehren bei Balderschwang. Die Ausstattung: Bauernstube mit Kachelofen, Küche mit Holzherd, Spüle, Essgeschirr, urige Schlafzimmer mit sieben und 12 Betten (Licht mit Taschenlampen), zwei Duschkabine, vier Waschbecken, zwei WCs im Keller, kein W-Lan.
„Es gab keinen Stress, die Jungs sind alle charakterlich voll in Ordnung“, lobte Stefan Klaus. Neben Kraft- und Taktiktraining in der Sporthalle Sonthofen standen auch eine Wanderung durch die Breitachklamm und Grillen auf dem Programm. Und am Kachelofen wurden die Kapitäne und der Spielerrat gewählt. Wie im Vorjahr werden Spielmacher Aaron Fröhlich und/oder Torwart Sebastian Fabian als Spielführer das Team aufs Feld führen, zum Spielerrat gehören ferner noch Christian Waibel und Jonas Waldenmaier.
Während für das Trainergespann die Partie gegen den TSV Sonthofen nur der spielerische Abschluss einer Trainingseinheit war, zogen Stefan Klaus und Patrick Schamberger aus dem Test gegen die MTG Wangen wichtige Rückschlüsse für den Saisonstart. „Mit den Leistungen des Angriffs in der ersten Halbzeit war ich nicht einverstanden“, bemängelte Klaus, „wir waren unkonzentriert und haben viele freie Chancen vergeben.“ Deshalb lagen die Gastgeber auch nach 30 Minuten mit 13:10 Toren vorn. In der zweiten Halbzeit klappte es basierend auf eine über 60 Minuten solide Abwehr dann im Angriff wesentlich besser – am Ende war der 26:23-Erfolg des TSB trotz drei verworfener Siebenmeter hochverdient.
„Mich freute besonders, dass alle Feldspieler Tore erzielten“, stellte Stefan Klaus fest, „wir sind kompakt, gleichmäßig und variabel auf allen Positionen besetzt.“ Allerdings: Rückraumspieler Dominik Sos zog sich bei einem unglücklichen Sturz eine schmerzhafte Zahnverletzung zu und konnte nicht mit ins Trainingslager fahren.
Nach den Eindrücken der bisherigen Vorbereitung zeichnet sich folgende Formation beim TSB ab. Im Tor sind Sebastian Fabian und Neuzugang Daniel Mühleisen (vom SV Remshalden) auf Augenhöhe, Giovanni Gentile ist die Nr. 3. Den Abwehrmittelblock bilden Christian Waibel, Stephan Mühleisen (von der SG Lauterstein), Thomas Grau (vom TV Zisishausen) und Yannik Leichs. Außen stehen Tim Albrecht (vom TSV Wolfschlugen), Wolfgang Bächle und Aleksa Djokic (vom TSV Heiningen). Im Angriff wird Aaron Fröhlich wieder die Spielmacherposition in der Mitte übernehmen, im Rückraum rechts sind Yannik Leichs und Sven Petersen gesetzt, im linken Rückraum sind das neben Dominik Sos (wenn er wieder fit ist) Tim Albrecht und Thomas Grau. Am Kreis werden sich Jonas Waldenmaier und Stephan Mühleisen abwechseln. Auf Linksaußen ist bislang Aleksa Djokic alternativlos. Max Dangelmaier (von der SG Lauterstein) war zwar im Trainingslager dabei, muss seine langwierige Verletzung aber noch auskurieren und wird wohl erst im Spätherbst wie auch Tom Abt aus der eigenen Jugend zum Einsatz kommen können.