Kurz vor dem Weihnachtsfest herrschte damit nicht nur eine harmonische, sondern fast schon enthusiastische Stimmung bei den TSB-Youngstern. „Es war unser bislang bestes Spiel, es hat einfach alles gepasst“, resümierte Trainer Can Oktay mit einem breiten Grinsen, während seine Spieler in der Kabine ihren ersten Bezirksliga-Heimsieg feierten.
Das Ergebnis eines Aufwärtstrends, der sich an den beiden Duellen mit der TG Geislingen ablesen lässt: Bei der 16:29-Pleite Ende September waren die Jets völlig chancenlos, das Rückspiel in eigener Halle wurde umgekehrt zu einer deutlichen Angelegenheit. Ein Unterschied wie Tag und Nacht – wobei der TSB auch davon profitierte, dass die Gäste stark ersatzgeschwächt und ohne etatmäßigen Torwart angereist waren.
Zwischen den Pfosten wechselten sich daher die Geislinger Feldspieler ab, die dann gleich öfter den Ball aus dem Netz fischen mussten, als ihnen lieb sein konnte. Den Jets gelang ein 4:0-Traumstart (4.) und dabei sollte es nicht bleiben. Mit einer überzeugenden Abwehrarbeit brachte der TSB den Gegner beinahe zur Verzweiflung. An Magnus Waibel im Mittelblock war kaum ein Vorbeikommen, auch Tormann Lucas Schmutzert hatte einen Sahnetag erwischt.
Wie entfesselt spielten die jungen Gmünder auf, im Umschaltspiel wurde Geislingen quasi überrannt. Mit zwei blitzsauberen Kontertoren erhöhte Niklas Levin Retzler auf 8:1 (9.), erst beim Stand von 11:3 (12.) nahm der Gästecoach die längst überfällige Auszeit.
Wie entfesselt spielten die jungen Gmünder auf, im Umschaltspiel wurde Geislingen quasi überrannt. Mit zwei blitzsauberen Kontertoren erhöhte Niklas Levin Retzler auf 8:1 (9.), erst beim Stand von 11:3 (12.) nahm der Gästecoach die längst überfällige Auszeit.
„Wir haben zwar weniger Tore aus dem stehenden Angriff geworfen, aber unser Konterspiel war so gut wie in der ganzen Saison noch nicht“, lobte Oktay. Im Rückraum war Niels Waldraff (6 Tore) der große Antreiber, an seiner Seite präsentierten sich Paul Arnholdt und Felix Vatheuer (je 7 Tore) ebenso trickreich wie torgefährlich. Geislingen versuchte gerade Fuß zu fassen, da stellte Arnholdt mit einem Hattrick auf 17:5 (21.). Mit dem 18:6 (25.) zur Halbzeitpause war die Partie nicht bloß entschieden, die 50 Zuschauer bekamen vielmehr eine Gmünder Machtdemonstration zu sehen,
An den Kräfteverhältnissen änderte sich auch nichts, als beim TSB in der zweiten Hälfte munter durchgewechselt wurde. Dass das Team inzwischen zueinander gefunden hat, sah man an vielen Szenen. Als der für Schmutzert eingewechselte Joschua Wild kurz nach Wiederanpfiff einen gegnerischen Strafwurf parierte, jubelte die gesamte Bank mit.
Genauso sah es bei jedem Tor aus. Jeder TSBler bekam sein Erfolgserlebnis und traf. „Das sieht man nicht oft und ist sehr erfreulich“, lobte auch der Trainer diesen Teamgeist. Bis auf 31:13 (45.) wuchs der Vorsprung an, auch in der Höhe war das 33:16-Endresultat völlig verdient.
Genauso sah es bei jedem Tor aus. Jeder TSBler bekam sein Erfolgserlebnis und traf. „Das sieht man nicht oft und ist sehr erfreulich“, lobte auch der Trainer diesen Teamgeist. Bis auf 31:13 (45.) wuchs der Vorsprung an, auch in der Höhe war das 33:16-Endresultat völlig verdient.
Im vergangenen Sommer hatten es der TSB B-Jugend nur die wenigsten zugetraut, in der Bezirksliga bestehen zu können. Doch während der durchwachsenen Hinrunde steigerten sich die Jets und verbrachten den Jahreswechsel mit 7:13 Punkte auf einem achtbaren sechsten Platz, nunmehr übrigens knapp vor der TG Geislingen (6:12) liegend.
„Es war klar, dass wir Spiele verlieren werden, aber es freut mich umso, dass wir solche Gegner schlagen können und das sogar deutlich“, zieht Can Oktay ein zufriedenes Zwischenfazit: „Wir haben menschlich und spielerisch echt große Schritte hingelegt und schauen. Nun schauen wir, dass wir in den verbleibenden sechs Spielen noch einmal besser werden. Wenn wir so spielen wie gegen Geislingen, ist alles drin. Aber sind natürlich in vielen Spielen der Außenseiter.“
„Es war klar, dass wir Spiele verlieren werden, aber es freut mich umso, dass wir solche Gegner schlagen können und das sogar deutlich“, zieht Can Oktay ein zufriedenes Zwischenfazit: „Wir haben menschlich und spielerisch echt große Schritte hingelegt und schauen. Nun schauen wir, dass wir in den verbleibenden sechs Spielen noch einmal besser werden. Wenn wir so spielen wie gegen Geislingen, ist alles drin. Aber sind natürlich in vielen Spielen der Außenseiter.“
TSB: Lucas Schmutzert, Joschua Wild – Felix Vatheuer (7), Paul Arnholdt (7), Niels Waldraff (6), Magnus Waibel (5), Niklas Levin Retzler (4), Johann Kim (1), Raphael Schnaufer (1), Elias Wittek (1/1), Eronik Haklaj (1/1), Gregor Schuler