Drei Siege, zwei Niederlagen – so lautete die Bilanz der "Junior Jets" am ersten Februarwochenende. Dabei wusste der TSB-Nachwuchs mit durchweg guten Leistungen zu überzeugen: Die B-Junioren knackten in fremder Halle die 40 Tore-Marke und die D1 durfte sich über einen knappen Derbysieg freuen, während die C1 erneut Lehrgeld gegen ein Spitzenteam bezahlen musste.

B-Jugend – Der höchste Saisonsieg

Furioser Auftritt vor fremder Kulisse: Die B-Junioren des TSB Gmünd haben ein weiteres Ausrufezeichen in ihrer starken Württembergliga-Saison gesetzt und den Tabellenvierten JANO Neuhausen-Ostfildern mit 40:26 (18:12) nahezu deklassiert. Nach dem fünften Sieg in Serie liegt das Team von Trainer Aaron Fröhlich als Zweiter weiterhin in Schlagdistanz zur Spitze.

 

Der Kontrast zwischen zwei Begegnungen und das innerhalb von gerade einmal drei Monaten könnte kaum größer ausfallen. Beim Hinspiel gegen die "Filder Falken" freuten sich ersatzgeschwächte Gmünder über ein 28:28-Remis, beim zweiten Aufeinandertreffen ließen sie nun eine Galavorstellung folgen. "Wir wollten unbedingt zeigen, dass wir in Bestbestzung die bessere Mannschaft sind", betonte Fröhlich, "und dass uns das in dieser Deutlichkeit gelingt, spricht für unsere Qualität."

 

Nach einem eher verhaltenen Start – 5:5 lautete der Zwischenstand nach zehn Minuten – wurden die Gastgeber von bärenstarken Gmündern überrannt. Ob Spielmacher Tom Abt (10 Tore), sein Nebenmann Valentin Pick (9), Vincent Pick (5) von Rechtsaußen oder auch Kai Kiesel am Kreis – der TSB präsentierte sich torgefährlich von allen Positionen und lieferte ein Musterbeispiel in puncto Spielfreude und Effizienz ab. Bereits nach einer Viertelstunde war ein Fünf Tore-Vorsprung geschaffen, welchen Valentin Pick mit drei Treffern in Folge zwischenzeitlich sogar auf 9:17 ausbaute. 12:18 stand es zur Pause und dies bedeutete bereits eine Vorentscheidung, da JANO gegen eine bewegliche TSB-Abwehr auch im zweiten Durchgang nur wenig auszurichten vermochte. Das Verfolgerduell hatte sich längst zu einer einseitigen Angelegenheit entwickelt, in der der Zweite den Vierten nach Belieben dominierte und das Resultat unaufhaltsam in die Höhe schraubte. Neben den nicht zu bändigenden Torjägern verdiente sich auch der glänzend auflegte Tormann Julian Sacher Bestnoten. Somit verdiente sich die gesamte Mannschaft ein ausdrückliches Lob für eine starke Kollektivleistung: "Wir konnten personell komplett durchwechseln, ohne dass ein Bruch ins Spiel kam", so Fröhlich. Beim 17:27 (33.) durch Jonas Schmutzert war erstmals ein Zehn Tore-Abstand geschaffen, der Gmünder Torhunger damit aber noch längst nicht gestillt. Erstmals in zwei Jahren Württembergliga knackte die Fröhlich-Sieben schließlich die 40 Tore-Marke, Gentjan Krasniqi war der Schütze. Fast alles wollte den TSBlern an diesem Samstagnachmittag gelingen – aber eben doch nur fast: Wenige Sekunden vor dem Ende gelang noch ein toller Kempa-Trick, doch der Torerfolg wurde nicht anerkannt, da Hannes Kauderer mit einer Fußspitze im Kreis stand. Dieser Schlusspunkt trübte aber in keinster Weise die Gmünder Freude über den 40:26-Erfolg, gleichbedeutend mit dem bislang höchsten Saisonsieg.

 

Chefcoach Fröhlich zeigte sich hochzufrieden mit einem "richtig guten Spiel" und dem anhaltenden Erfolgslauf: "Wir dürfen wirklich stolz darauf sein, dass wir nacheinander die direkten Konkurrenten souverän bezwungen haben und auch gegen diese riesige Spielgemeinschaft von den Fildern in aller Deutlichkeit gewinnen." Der Lohn für einen furiosen Sieg: Platz zwei ist dem TSB (2./22:4 Punkte) so gut wie nicht mehr zu nehmen, allerdings hat sich an der ungünstigen Ausgangsposition gegenüber Spitzenreiter MTG Wangen (1./27:1) nichts geändert. Fröhlich dementiert ohnehin jegliche Träume von der Meisterschaft: "Wir werden darauf hinarbeiten, dass wir als die Einzigen in dieser Saison Wangen schlagen und damit noch einmal ein ganz dickes Ausrufezeichen setzen können. Allerdings glaube ich nicht daran, dass Wangen woanders noch einen Punkt liegen lassen wird." Bevor am 17.Februar das womöglich alles entscheidende Gipfeltreffen im Allgäu ansteht, sind die Gmünder zunächst am 09.Februar in heimischer Halle gegen die JSG Deizisau-Denkendorf gefordert. Obwohl der Gegner inzwischen auf Rang acht abgerutscht ist und der TSB das Hinspiel deutlich mit 36:26 gewann, wollen Fröhlich und seiner Jungs diese Aufgabe keinesfalls unterschätzen. "Es gibt keine Pflichtaufgaben", warnt der Trainer, "denn das Leistungsniveau ist nicht so weit auseinander, wie es manche Ergebnisse widerspiegeln. Dass wir daheim unbedingt gewinnen wollen, steht aber außer Frage.“

 

JANO: Felix Wolz, Fabian Hilbert – Antonio Ring (7), Tobias Haag (5), Daniel Maier (4), Niklas Thierauf (3), Marcel Brandelik (2), Karl Böhm (2), Jannik Rausch (2/1), Thomnas Chmielinski (1), Moritz Taeger, Lukas Aichele, Dustin Böhm, Benjamin Schwab

TSB: Julian Sacher, Dennis Slonek – Tom Abt (10/2), Valentin Pick (9), Vincent Pick (5), Jonas Schmutzert (5), Patrick Watzl (4), Hannes Kauderer (3), Gentjan Krasniqi (2), Kai Kiesel (2), Aaron Wild, Can Oktay

Siebenmeter: JANO 2/1 – TSB 2/2

Zeitstrafen: JANO 6 Minuten – TSB 2 Minuten

Schiedsrichter: Marcel Brandt (TSG Münsingen), Tobias Haase (TSV Grabenstetten)

Zuschauer: 40

 

Erneut gut mitgehalten und dennoch leer ausgegangen: Die C-Junioren des TSB Gmünd mussten sich beim Tabellenzweiten SV Fellbach trotz ansprechender Leistung mit 22:27 (10:13) geschlagen geben und warten somit weiterhin auf ein Erfolgserlebnis gegen ein Spitzenteam der Landesliga. Im Saisonendspurt geht es für die Mannschaft von Trainer Philipp Schwenk darum, ihren respektablen fünften Rang weiter zu verteidigen.

 

Das Remstal-Derby war ein Spiegelbild zum Hinspiel: Wie bereits bei der 20:26-Heimniederlage gesehen, gelang es den Gmündern über weite Strecken Paroli zu bieten und waren dennoch ein ganzes Stück von einer Überraschung gegen den Titelkandidaten entfernt. In der Anfangsphase drehte die Schwenk-Sieben zunächst einen 1:3-Rückstand in eine eigene Führung, die allerdings nur bis zum 5:4 in der achten Minute Bestand hatte. Zwar überzeugte der TSB wie so oft mit einer kompakten Abwehrleistung, in der Offensive allerdings führte ein hoher kämpferischer Aufwand nur zu einem geringen Ertrag. Beim 6:6 durch den starken Spielmacher Jonathan Leichs glichen die Gmünder letztmals aus. Die kaltschnäuzigen Hausherren erspielten sich bis zur Pause einen 13:10-Vorsprung.

 

Doch die Gäste blieben hartnäckig und ließen sich nicht abschütteln. Zwar erspielte sich der SVF zu Beginn der zweiten Hälfte ein Vier Tore-Polster, konnte den TSB aber nie so wirklich abschütteln. Zwölf Minuten vor dem Ende waren die Gmünder tatsächlich drauf und dran, die Wende in dieser keineswegs einseitigen Begegnung herbeizuführen: Daniel Fritz sowie Jonas Schwenk verkürzten mit einem Doppelschlag auf 19:18 und zwangen den Fellbacher Coach damit zu einer Auszeit. Die Hausherren stellten daraufhin den alten Abstand wieder her, während es der TSB aufgrund zu schwacher Chancenverwertung verpasste, in Schlagdistanz zu bleiben. Ein Vier Tore-Lauf zum 25:19 brachte die Entscheidung, das letztlich zu deutlich ausgefallene 27:22-Endresultat täuschte ein wenig über den wahren Spielverlauf hinweg.

 

Die Niederlage beim favorisierten Tabellenzweiten ist sicherlich kein Beinbruch für das Schwenk-Team, dennoch überwog anschließend das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre. Vier Spieltage vor Saisonende ist eine Platzierung unter den ersten vier Teams endgültig außer Reichweite, doch weiterhin führt der TSB die untere Tabellenhälfte dieser zweigeteilten Landesliga an und will seinen respektablen fünften Rang weiterhin behaupten. Eine in dieser Hinsicht richtungsweisende Partie steht am Samstag, 09.Februar (18:30 Uhr) an, wenn der aktuell punktgleiche Tabellennachbar SG Heuchelberg in der Großen Sporthalle gastiert. Im vorletzten Heimspiel werden die Gmünder sicherlich alles daran setzen, den 31:21-Sieg aus dem ersten Aufeinandertreffen zu wiederholen und damit nach drei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

 

SVF: Moritz Fischer, Felix Weishaupt – Vincent Brenner (9), Nicolas Ehrlich (7), Nick Traub (6/3), Maximilian Heinzelmann (4), Pascal Scheck (1), Johannes Lerchner, Benjamin Brauchle, Florian Müller, Nils Braun, Finn Aldinger

TSB: Frederik Füchtner – Jonathan Leichs (6), Benedikt Ocker (5), Daniel Fritz (4), Jonas Schwenk (4/2), Jannick Weber (2), Sebastian Scheuermann (1), Niklas Reichenauer, Paul Fritz

Siebenmeter: SVF 4/3 – TSB 3/2

Zeitstrafen: SVF 2 Minuten – TSB 2 Minuten

Schiedsrichter: Boris Schneider (TV Obertürkheim)

Zuschauer: 30

 

C2-Jugend – Kantersieg beim Schlusslicht

 

Anders als im umkämpften Hinspiel, in dem die Gmünder nur knapp mit 16:15 die Oberhand behielten, ließ die von Hans-Peter Sonnentag gecoachte Mannschaft in fremder Halle nichts anbrennen. Angeführt vom elffachen Torschützen Paul Arnholdt zogen die Gäste frühzeitig auf 1:4 (7.) und 3:7 (12.) davon. Aalen/Wasseralfingen erreichte zwar kurzzeitig zum Anschluss, doch der TSB war jederzeit Herr der Lage und so war der 9:12-Pausenvorsprung hochverdient. Mit einem 8:0-Lauf innerhalb der ersten sieben Minuten im zweiten Durchgang sorgten die Gmünder dann endgültig für klare Verhältnisse. Vom 9:20 (32.) an ging es nur noch um die Höhe des Resultates, das die TSBler bis auf 14:30 (49.) hinaufschraubten. Die letzten beiden Treffer zugunsten der HG waren nicht mehr als Ergebniskosmetik.

 

Unterm Strich ein richtig starker Auftritt der C2, belohnt mit dem fünften Saisonsieg. Zwei weitere Auswärtsspiele beim Zweiten HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf 2 (24.Februar) und beim Vorletzten TSV Süßen (23.März) stehen noch aus. Im besten Fall gelingen zwei Siege, womit die Gmünder ein ausgegliches Punktekonto zum Saisonende aufweisen würden und möglicherweise noch auf Rang vier vorrutschen könnten.

 

TSB 2: Hannes Kolb – Paul Arnholdt (11), Lukas Westenburger (8), Maxim Werner (6), Tiziano Cardinale (2), Lennard Sonnentag (2), Efan Illi (1), Paul Stifani, Sebastian Vlasin

 

 

Die knapp 50 Zuschauer in der Großen Sporthalle sahen nicht nur zwei völlig verschiedene Halbzeiten, sondern auch die zwei Gesichter der TSBler in dieser Saison. Der erste Durchgang war einer zum Vergessen aus Gmünder Sicht. In der Abwehr fand das Team von Trainer Lukas Waldenmaier kaum richtigen Zugriff auf die agilen Gäste und lief daher von Beginn an einem Rückstand hinterher. Auf der Gegenseite leisteten sich die Hausherren zu viele überhastete Torabschlüsse und technische Fehler gegen eine offensive Deckung, so dass sie mit dem 9:12-Pausenrückstand noch gut bedient waren. Waldenmaier muss in der Labine wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn eine klare Leistungssteigerung seiner Schützlinge brachte die Wende in einer insgesamt auf Augenhöhe geführten Partie. Der neue Schwung machte sich insbesondere im Angriff bemerkbar, denn bereits elf Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Gmünder genauso viele Treffer erzielt wie in der gesamten ersten Hälfte. Niko Hieber markierte den 18:18-Ausgleich, durch zwei schnelle Gegenstöße warf Paul Arnholdt sein Team dann sogar erstmals in Front. Der TSB hatte nun Oberwasser, verspielte allerdings einen vermeintlich vorentscheidenden Drei Tore-Vorsprung innerhalb von vier Minuten – beim 22:22 war alles wieder offen. Somit hieß es wie schon in der Vorwoche Zittern bis zum Ende, doch im Unterschied zum 14:14-Remis gegen die JSG Göppingen behielt die Waldenmaier-Sieben dieses Mal beide Punkte in eigener Halle. 30 Sekunden standen noch auf der Uhr, da markierte Lennard Sonnentag mit einem spektakulären Neun Meter-Distanzwurf den erlösenden Treffer zum 23:22. Beim letzten Gästeangriff stand die Gmünder Abwehr solide, mit der Schlusssirene flog ein direkter Freiwurf ins Hintertornetz und so durften die TSBler ihren zweiten Derbysieg dieser Spielzeit bejubeln.

 

Die Top Drei-Platzierung in der Bezirksklasse hat der TSB (3.Platz / 15:7 Punkte) dadurch weiter gefestigt, die Meisterschaft ist angesichts von sechs Minuspunkten Rückstand auf Klassenprimus Oberkochen/Königsbronn nur noch rein rechnerisch möglich. Bevor am 16.Februar das Topspiel beim Spitzenreiter auf dem Programm steht, gastiert das Waldenmaier-Team am Samstag, 09.Februar (13:30 Uhr) bei der sechstplatzierten SG Herbrechtingen-Bolheim.

 

TSB: Timothy Friedel – Paul Arnholdt (10/2), Lennard Sonnentag (5), Felix Vatheuer (3), Niko Hieber (3), Gregor Schuler (1), Raphael Schnaufer, Felix Bauer

HSG: Nico Suppinger – Nico Hummel (7), Felix Wohlfart (4), Linus Blind (3), Stian Albrecht (3), Robin App (2), Nico Uttikal (2), Luke Scheel (1), Simon Maier, Florian Vogt

Schiedsrichter: Roman Alfes (TSG Schnaitheim)

 

 

Die Gäste lagen nahezu über die komplette Spieldistanz hinweg vorne und so geriet deren Auswärtserfolg auch nie wirklich in Gefahr. Die TSBler, die lediglich beim 1:0 durch den vierfachen Torschützen Dennis Bruch kurzzeitig vorlegen konnten, mussten sich dennoch nicht aufgrund ihrer couragierten Leistung grämen. Gegen ein Topteam der Liga überzeugten die Gmünder erneut mit einer ordentlichen Abwehrleistung und konnten immer wieder Ballgewinne verzeichnen. Das Manko bleibt jedoch die eigene Effizienz. Viele schnelle Vorstöße wurden ausgebremst und die "Indianer"-Abwehr der Göppinger stellte den TSB von Beginn vor eine enorme Herausforderung. In der ersten Hälfte tat Frisch Auf noch schwer gegen eine solide Gmünder Defensive und erspielte sich dennoch ein verdientes 5:11-Polster zur Pause. Nach dem Seitenwechsel wurden den Hausherren gnandenlos ihre Grenzen aufgezeigt: Göppingen präsentierte sich eiskalt und schraubte das Ergebnis unaufhaltsam bis zum 11:22 in die Höhe. Den TSBlern gelang in der Schlussphase nur noch Schadensbegrenzung – und trotz alledem war boten sie einen Auftritt, der Mut macht für die kommenden Aufgaben.

 

Vier Saisonspiele stehen noch aus für den Tabellensiebten, der auf jeden Fall noch mehr als seinen bislang einzigen Sieg – das 17:16 bei der JSG Göppingen 2 – einfahren möchte. Die nächste Chance auf ein Erfolgserlebnis bietet sich am 09.Februar (14 Uhr) beim fünftplatzierten TV Deggingen, dem man sich im Hinspiel deutlich mit 11:23 geschlagen geben musste. Folgt nun die Revanche?

 

TSB 2: Elias Bönsel – Dennis Bruch (4), Jakob Westenburger (3), Tim Pfisterer (2), Ben Abele (2), Finn Hinderberger (2), Maximilian-Luca Sachs (1), Eronik Haklaj (1), Dejan Milic (1), Ulrich Baumhauer

 

10 Uhr – Große Sporthalle: F-Jugend Spieltag

13:30 Uhr – Bibrishalle Herbrechtingen: SG Herbrechtingen-Bolheim – TSB Gmünd (D-Jugend Bezirksklasse)

14 Uhr – Schulsporthalle Deggingen: TV Deggingen – TSB Gmünd 2 (D-Jugend Kreisliga)

14 Uhr – Große Sporthalle: E-Jugend Spieltag 4+1/2

17 Uhr – Große Sporthalle: TSB Gmünd – JSG Deizisau-Denkendorf (B-Jugend Württembergliga)

18:30 Uhr – Große Sporthalle: TSB Gmünd – SG Heuchelberg (C-Jugend Landesliga)

(Texte und Spielbilder: Nico Schoch / Mannschaftsbilder: Jörg Frenze)