Vier Spiele, vier Siege: Die Junior Jets haben die Straßdorfer Römersporthalle am Samstag in eine uneinnehmbare Festung verwandelt und somit kurz vor Saisonende einen gelungenen Abschied vom eigenen Publikum gefeiert. Nach den B- sicherten sich nun auch die D-Junioren des TSB Gmünd die Vize-Meisterschaft in ihrer Liga.
B-Jugend – Revanche genommen und zuhause weiter ungeschlagen
B-Jugend – Revanche genommen und zuhause weiter ungeschlagen
Die B-Junioren des TSB Gmünd haben sich gegen die HSG Albstadt für die bittere Hinspielniederlage revanchiert und den siebten Sieg im neunten Heimspiel gefeiert. Nicht mit einer Bestleistung, aber dennoch in souveräner Manier setzte sich der designierte Vizemeister mit 27:21 (14:11) gegen den Vorletzten durch, wobei das Ergebnis weitaus höher hätte ausfallen können.
Im ersten Durchgang sahen die knapp 75 Zuschauer eine der schwächsten Auftritte der Fröhlich-Sieben in dieser Saison. Den schweren Start gegen kämpferisch auftretende Zollernälbler steckte der TSB zwar gut weg und wandelte den anfänglichen 1:2-Rückstand (2.) in ein 3:2 (6.) um. Allerdings machten sich die Gmünder mit einigen Unkonzentriertheiten selbst das Leben schwer und leisteten sich eine ebenso hohe Fehlerquote wie eine Woche zuvor im Topspiel bei der MTG Wangen (27:32). Der Unterschied: Anders als der Klassenprimus war Albstadt nicht in der Lage, dies kaltschnäuzig zu bestrafen, konnte dadurch allerdings lange Zeit gut mithalten. Bis zum 7:6 (13.) lagen die mit nur neun Mann angereisten Gäste in Schlagdistanz und den TSB kostete es einige Mühe, seine Führung langsam auszubauen. Spielmacher Tom Abt sorgte nach einer Viertelstunde erstmals für einen Drei Tore-Abstand, kurz darauf erhöhte Kreisläufer Kai Kiesel auf 13:9 (20.). In den verbleibenden Minuten vor der Pause drosselte die Fröhlich-Sieben allerdings erneut das Tempo und so ging es "nur" mit einem 14:11 zurück in die Kabine, da Abt seinen dritten Siebenmeterwurf an den Pfosten setzte.
Die Gmünder Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel sollte schließlich den Ausschlag geben. Zwar kam Albstadt kurzzeitig auf 15:13 (28.) heran, doch der TSB trat nun konzentrierter und fokussierter auf. Am deutlichsten wurde die Verbesserung im Abwehrverhalten: Tormann Julian Sacher musste elf Minuten lang nicht mehr hinter sich greifen, die schnellen Ballgewinne nutzten die Hausherren zu einfachen Toren über Konter oder die zweite Welle. Valentin Pick, Jonas Schmutzert wie auch Kiesel verwerteten ihre Torchancen nun eiskalt, so dass mit dem überragenden 8:0-Lauf hin zum 23:13 (37.) frühzeitig klare Verhältnisse geschaffen waren. Diese starke Phase genügte dem TSB, um seine individuelle Qualität aufblitzen zu lassen. Den Gästen gingen die Ideen ebenso aus wie die Kraftreserven, so dass in den Schlussminuten nur noch die Höhe des Resultats zur Debatte stand. Trainer Fröhlich wechselte nun munter durch, auch die Spieler aus der zweiten Reihe sollten Einsatzzeiten erhalten und Verantwortung übernehmen. Tom Abt markierte mit seinem neunten Torerfolg das 25:16 (44.), anschließend ließen die siegessicheren Hausherren die Zügel schleifen. Albstadt nutzte die Gelegenheit, erzielte fünf der letzten sieben Treffer und betrieb somit noch ein wenig Ergebniskosmetik. 27:21 lautete der Endstand in einer Partie, deren Bedeutung für die Tabelle ohnehin nur noch von geringem Wert ist.
Die HSG Albstadt, die den Gmünder im ersten Aufeinandertreffen immerhin noch eine schmerzhafte 26:27-Pleite zugefügt hatte, wird die Saison auf dem vorletzten Tabellenrang beenden. Der TSB hat mit einer beeindruckenden Bilanz von 12 Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen den zweiten Platz hinter Meister Wangen längst sicher. Die verbleibenden beiden Begegnungen dieses Württembergliga-Jahres sind daher nur noch für die Statistik interessant: Die beiden Auswärtsaufgaben bei der fünftplatzierten HSG Langenau/Elchingen (09.März, 17:30 Uhr) und beim Schlusslicht HC Hohenems (16.März, 14 Uhr) werden dem Fröhlich-Team vor allem dazu dienen,mit viel Spielfreude aufzutreten und personelle sowie taktische Alternativen zu testen.
TSB: Julian Sacher, Dennis Slonek – Tom Abt (9/2), Kai Kiesel (5), Valentin Pick (4), Jonas Schmutzert (4/1), Patrick Watzl (3), Gentjan Krasniqi (2), Aaron Wild, Louis Waldraff, Vincent Pick, Hannes Kauderer, Can Oktay, Simeon Kratochwille
HSG: Philip Mayer – Raphael Forster (6/3), Jacob Letsch (5), Tom Eric Lebherz (5), Philipp Schmid (2), Laurin Bühler (2), Noah Nieckchen (1), Dominik Reich, Julian Maier
Siebenmeter: TSB 4/3 – HSG 3/3
Zeitstrafen: TSB 6 Minuten – HSG 2 Minuten
Schiedsrichter: Detlev Träger, Frank Rau (Heidenheimer SB)
Zuschauer: 75
C1-Jugend – Mit variabler Offensive zum dritten Heimsieg
Souveräner Start-Ziel-Sieg für die C-Junioren des TSB Gmünd: Im letzten Landesliga-Heimspiel hatte das Team von Trainer Philipp Schwenk nur wenig Mühe mit dem TSV Weinsberg und bezwang das Tabellenschlusslicht souverän mit 29:17 (15:10).
Im Duell der beiden schwächsten Angriffsreihen der Liga trat der TSB von Beginn hochkonzentriert und vor allem besonders effizient auf: Jonas Schwenk sowie Daniel Fritz markierten die ersten beiden Tore, die Schützen waren ebenso gut eingestellt wie die eigene Defensive und stand nach sechs Minuten bereits ein 5:1 (6.) auf der Anzeigetafel. Auch in der Folgezeit war fast jeder Gmünder Wurf auch ein Treffer. Die Manndeckung gegen HVW-Auswahlspieler Jonathan Leichs bereitete dem TSB keinerlei Schwierigkeiten, stattdessen traf Jonas Schwenk quasi nach Belieben – neunmal alleine im ersten Durchgang. Da aber Weinsberg nach dem Fehlstart immer besser ins Spiel fand und einfache Rückraumtore erzielte, gelang es den Hausherren noch nicht, den Abstand noch weiter zu vergrößern. Bis auf 12:9 (20.) kamen die engagierten Gäste heran, doch der TSB gab die richtige Antwort: Jonas Schwenk und Benedikt Ocker besorgten die erstmalige Fünf Tore-Führung. Wiederum Schwenk setzte mit dem 15:10 dann den Schlusspunkt unter eine kurzweilige erste Hälfte, in der die Gmünder das Geschehen klar diktierten.
Auch im zweiten Durchgang fehlten den Weinsbergern die Mittel, um den TSB auch nur ansatzweise in Bedrängnis zu bringen. Der Versuch einer doppelten Manndeckung gegen Leichs und Schwenk offenbarte sich als wenig wirkungsvoll, da sich die Gmünder auf ein starkes Kollektiv verlassen konnten. Daraus ragten nach der Pause insbesondere die beiden fünffachen Torschützen Jannick Weber und Benedikt Ocker hervor. Nur sechs Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Ocker mit dem 20:12 für klare Verhältnisse, anschließend traf Daniel Fritz dreimal in Folge. Bis zum Ende blieb der TSB konsequent, bestrafte die gegnerischen Fehler und baute seinen Vorsprung schließlich noch weiter aus. Die letzten vier Treffer blieben allesamt den Gmündern vorbehalten, Weber und Leichs schraubten das Ergebnis auf 29:17 in die Höhe. Als Tormann Frederik Füchtner in der Schlussminute noch einen Strafwurf parierte, war der letzte Heimauftritt vollständig gelungen und der fünfte Sieg nach einer der besten Leistungen in dieser Spielzeit hochverdient.
"Es war eine wirklich gute Mannschaftsleistung", freute sich Trainer Philipp Schwenk anschließend, "dass wir sieben verschiedene Torschützen hatten und auch die Manndeckung gut gelöst haben, zeigt nicht zuletzt, wie viel wir in dieser Saison dazugelernt und uns gesteigert haben." Schon vor der letzten verbleibenden Begegnung steht fest, dass die TSB-Youngster ihr zweites Landesliga-Jahr auf dem respektablen fünften Tabellenplatz beenden werden. Am Samstag, 16.März (16:15 Uhr) will die Schwenk-Sieben beim Vorletzten in Kornwestheim einen weiteren Erfolg bejubeln und sich damit den Abschluss versüßen.
TSB: Frederik Füchtner – Jonas Schwenk (10/4), Jannick Weber (5), Benedikt Ocker (5), Daniel Fritz (4), Jonathan Leichs (3), Tiziano Cardinale (1), Sebastian Scheuermann (1), Niklas Reichenauer, Paul Fritz
TSV: Malte Uhl, Nicolas Koch – Anton Schuster (5/4), Sean Weiß (3), Finn Bayer (3), Noah Wein (2), Simon Jauchstetter (2), Benjamin Steinle (1), Ben Gernheuser (1), Silas Häberlen
Siebenmeter: TSB 4/4 – TSV 6/4
Zeitstrafen: TSB 6 Minuten – TSV 2 Minuten
Schiedsrichter: Florian Kraft (HG Aalen/Wasseralfingen)
Zuschauer: 25
C2-Jugend – Deutliche Auswärtsniederlage
Die einzige Niederlage an diesem aus TSB-Sicht sehr gelungenen Wochenende gab es für die C2-Junioren: Die von Philipp Schwenk gecoachte Mannschaft musste sich im Derby der Kreisliga Stauferland bei Spitzenreiter HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf 2 deutlich mit 18:31 (11:17) geschlagen geben.
Das Gmünder Perspektivteam, erneut verstärkt mit drei D-Jugendlichen, erwischte beim Gastspiel in der Wißgoldinger Kaiserberghalle einen gebrauchten Tag. Paul Arnholdt markierte zwar den ersten Treffer und so blieben die Gäste bis zum 3:3 (7.) auf Augenhöhe, gerieten anschließend aber relativ schnell und deutlich ins Hintertreffen. Mit einem 7:0-Lauf zog die HSG WiWiDo unaufhaltsam davon, doch immerhin gelang es dem TSB den Abstand bis zur Pause in Grenzen zu halten. Beim Stand von 17:11 wurden die Seiten gewechselt. Doch auch der zweite Durchgang verlief für die Schwenk-Sieben äußerst enttäuschend: Während die Gmünder ihre Torchancen nur unzureichend verwerteten, schraubte die HSG ihren Vorsprung über 22:14 (35.) bis auf 29:15 (42.) in die Höhe. Der mit acht Treffern herausragende Arnholdt sorgte lediglich für Ergebniskorrektur, doch auch die letzten drei Tore zum überdeutlichen 31:18-Endstand blieben den dominanten Hausherren vorbehalten.
Nach nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Partien ist der TSB 2 auf den sechsten Rang abgerutscht, hat ein Erfolgserlebnis zum Saisonabschluss beim Vorletzten TSV Süßen (23.März/15:30 Uhr) aber fest im Blick. Im besten Falle gelingt dem Gmünder Perpektivteam damit noch der Sprung zurück auf Platz fünf.
TSB 2: Hannes Kolb – Paul Arnholdt (8/1), Lennard Sonnentag (4), Lukas Westenburger (3), Sebastian Vlasin (2), Felix Vatheuer (1), Paul Stifani, Florian Kruspel, Fabian Boci
D1-Jugend – Knapper Sieg im Saisonfinale
Die D1-Junioren des TSB Gmünd haben das inoffizielle Endspiel um den zweiten Tabellenplatz für sich entscheiden und reihen sich in der Bezirksklasse Stauferland als Vizemeister hinter Klassenprimus HSG Oberkochen/Königsbronn ein. Im Heimspiel gegen die viertplatzierte HG Aalen/Wasseralfingen behielt die Mannschaft von Trainer Lukas Waldenmaier hauchdünn, aber dennoch verdient mit 17:16 (8:7) die Oberhand.
Im letzten Saisonspiel erwischten die Gmünder einen Start nach Maß: Torjäger Paul Arnholdt war bereits nach zweieinhalb Minuten dreimal erfolgreich und warf sein Team mit 3:0 in Front, bis zum Stand von 5:2 (13.) blieb der Rückraumspieler der einzige TSB-Torschütze. Zugleich war der Gmünder Abwehrriegel – angesichts von durchschnittlich nur 15 Gegentreffern pro Partie das Prunkstück in dieser Spielzeit – für die Gäste nur schwer zu durchbrechen. Da das Waldenmaier-Team in der Offensive allerdings vor allem in der ersten Hälfte zu sehr von Arnholdt abhängig war und sich zugleich viele technische Fehler leistete, konnte man sich zu keiner Zeit entscheidend absetzen. Aalen/Wasseralfingen gelang beim 5:5 (15.) erstmals der Gleichstand, ehe sich im direkten Gegenzug Felix Vatheuer als erst zweiter Spieler in die Torschützenliste der Hausherren eintrug. Nach dem erneuten Ausgleich sorgten Arnholdt aus sieben Metern sowie Niko Hieber für das 8:6 (19.), doch die Gäste erzielten noch dicht vor der Pausensirene den Anschlusstreffer.
Zu Beginn der zweiten Hälfte sahen die knapp 50 Zuschauer dann die beste Phase im Gmünder Spiel. Zum einen steigerte sich die Defensive noch einmal erheblich, so dass der gut aufgelegte Tormann Timothy Friedel sechs Minuten am Stück unbezwungen blieb. Zugleich war das Angriffsspiel nun trotz der Manndeckung gegen Arnholdt variabler. Dank einer verbesserten Trefferquote zog der TSB erneut davon, Vatheuer sowie Fabian Beuther erzielten mit drei Toren in Folge einen scheinbar beruhigenden 11:7-Zwischenstand (24.). Das Vier Tore-Polster, welches Gregor Schuler beim 12:8 (28.) ein weiteres Mal herstellte, brachten den Gmündern allerdings nur bedingt Sicherheit gegen einen ebenbürtigen Konkurrenten. Die HG kämpfte sich noch einmal heran, lag beim 13:12 (32.) wieder in Schlagdistanz und zwang Heimcoach Lukas Waldenmaier zum Time-Out. In den Schlussminuten ging es hin und her, doch der TSB gab seine knappe Führung nicht mehr aus der Hand: Schuler sowie Arnholdt mit seinem insgesamt achten Torerfolg sorgten jeweils für einen Zwei Tore-Abstand, doch die Gäste verkürzten umgehend. TSB-Rückhalt Friedel verhinderte mit einem parierten Strafwurf sogar den zwischenzeitlichen Ausgleich, stattdessen traf Lennard Sonnentag zweieinhalb Minuten vor dem Ende zum 17:15. Kolja Kugler, mit fünf Toren bester Werfer der Gäste, macht es mit dem 17:16 zwar noch einmal spannend, doch mit einem guten Abwehrverhalten spielten die Gmünder die letzte Spielminute problemlos herunter und bejubelten anschließend ihren neunten Saisonsieg.
Obwohl die Konkurrenz noch Spiele ausstehen hat, ist dem TSB angesichts von 20:8 Punkten der zweite Tabellenplatz in der Endabrechnung nicht mehr zu nehmen, den Titel in der Bezirksstaffel hat sich die ungeschlagene HSG Oberkochen/Königsbronn gesichert. Auch wenn das ganz große Ziel nicht erreicht wurde, blicken Trainer Lukas Waldenmaier und seine Schützlinge auf eine gelungene Saison zurück. In zehn von 14 Saisonspielen blieben die jungen Gmünder weit unterhalb von 20 Gegentoren, haben spielerisch erkennbare Fortschritte gemacht und blieben in der Rückrunde ungeschlagen. "Auch die Vize-Meisterschaft ist für uns ein großer Erfolg", betont Waldenmaier daher.
TSB: Timothy Friedel – Paul Arnholdt (8/1), Felix Vatheuer (4), Gregor Schuler (2), Fabian Beuther (1), Lennard Sonnentag (1), Niko Hieber (1), Felix Bauer, Niklas Levin Retzler, Niels Waldraff
D2-Jugend – Großer Jubel über den zweiten Saisonsieg
Nach einer langen Durststrecke haben sich die D2-Junioren des TSB Gmünd endlich mit einem zählbaren Erfolg für ihre spielerische Entwicklung belohnt: Nach spannenden 40 Minuten durften die Jungs von Trainer Lukas Waldenmaier mit dem 21:18 (9:6) gegen Schlusslicht JSG Göppingen ihren zweiten Saisonsieg bejubeln, den ersten in heimischer Halle.
Wie bereits im Hinspiel (17:16 für den TSB) lieferten sich die beiden Tabellenletzten der Kreisliga Stauferland ein enges, torarmes und heiß umkämpftes Duell. Die Hausherren von Beginn an konzentriert und aufmerksam auf, so dass beim 4:2 durch Ben Abele (10.) ein erster kleiner Vorsprung auf der Anzeigetafel stand. Die Waldenmaier-Sieben bot eine starke Vorstellung, insbesondere in der Abwehr einschließlich dem Rückhalt Dennis Bruch, der mit einem parierten Strafwurf den zwischenzeitlichen Ausgleich verhinderte. Das einzige Manko: Aus den zahlreichen Gegenstoßsituationen schlugen die Gmünder zu wenig Kapital. Dennoch zog der TSB, angeführt vom fünffachen Torschützen Jakob Westenburger, bis zur Pause auf 9:6 (20.) davon – und zwar hochverdient. Nach dem Seitenwechsel knüpften die Gmünder nahtlos an ihre ordentliche Leistung an und bauten ihr Polster konsequent aus. Nach einem Doppelpack von Dennis Bruch zum 14:9 (28.) stand erstmals ein Fünf Tore-Abstand zu Buche, der bis zum 16:11 (31.) Bestand hatte. Doch die Gäste hatten sich keinesfalls aufgegeben und kamen mit einem 5:0-Tore-Lauf innerhalb von nur vier Minuten zum 16:16-Gleichstand (35.). Eine halbe Stunde lang hatten die Gmünder das Geschehen kontrolliert, doch nach dieser kurzen Schwächephase stand die Begegnung plötzlich auf Messers Schneide. Erst in den Schlussminuten steigerte sich das Waldenteam-Team wieder, nachdem man einen sicher geglaubten Sieg beinahe aus der Hand gegeben hätte: Finn Hinderberger und Eronik Haklaj sorgten für eine knappe 18:17-Führung (36.), mit drei weiteren Treffern innerhalb von nur 90 Sekunden war beim 21:17 (40.) durch Ulrich Baumhauer die späte Entscheidung gefallen. Dass Göppingen der letzte Torerfolg in einer unterhaltsamen Begegnung erzielte, blieb Nebensache – die Freude der jungen Gmünder über ihren zweiten Saisonsieg war umso größer.
Zwei Saisonspiele verbleiben und sollte es den TSBlern gelingen, an ihre zuletzt gezeigte Leistung anzuknüpfen, dann sind auch weitere Punktgewinne möglich zu sein: Als Außenseiter empfängt das Gmünder Team am 17.März (14:30 Uhr / Große Sporthalle) den Tabellendritten TSV Süßen, eine Woche darauf folgt auswärts bei der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf 2 das voraussichtliche Entscheidungsspiel um den sechsten Tabellenplatz.
TSB 2: Jakob Westenburger (5/1), Maximilian-Luca Sachs (3), Dennis Bruch (3), Ben Abele (3/1), Ulrich Baumhauer (2), Eronik Haklaj (2), Finn Hinderberger (1), Tim Pfisterer (1), Elias Bönsel (1), Dejan Milic
Ausblick: Die verbleibenden Saisonspiele der Junior Jets
Nach der Spielpause am Faschingswochenende stehen die letzten sechs Partien dieser Ligasaison auf dem Programm. Lediglich die D2-Junioren treten noch einmal in heimischer Halle an.
Samstag, 09.März, 17:30 Uhr – Pfleghofhalle: HSG Langenau/Elchingen – TSB Gmünd (B-Jugend Württembergliga)
Samstag, 16.März, 14 Uhr – Sporthalle Herrenried: HC Hohenems – TSB Gmünd (B-Jugend Württembergliga)
Samstag, 16.März, 16:15 Uhr – Sporthalle Ost: SV Kornwestheim – TSB Gmünd (C-Jugend Landesliga)
Sonntag, 17.März, 14:30 Uhr – Große Sporthalle: TSB Gmünd 2 – TSV Süßen (D-Jugend Kreisliga)
Samstag, 23.März, 12:15 Uhr – Lautertalhalle Donzdorf: HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – TSB Gmünd 2 (D-Jugend Kreisliga)
Samstag, 23.März, 15:30 Uhr – Bizethalle Süßen: TSV Süßen – TSB Gmünd 2 (C-Jugend Kreisliga)
(Texte und Bilder: Nico Schoch)