Ziemlich abrupt ist die Handball-Jugendsaison aufgrund der Corona-Krise noch vor dem letzten Spieltag zu Ende gegangen, so auch für die Junioren des TSB Gmünd. Platz zwei, Platz vier und zweimal der nicht minder starke dritte Rang - so lauten die überzeugenden Abschlussplatzierungen der Junior Jets in der Hallenrunde 2019/20. Zum verfrühten Saisonabschluss im März gab es nach Leistungssteigerungen in der zweiten Halbzeit drei Auswärtssiege zu bejubeln.
A-Jugend – Mit dem zehnten Sieg in Folge in die Pause verabschiedet
Die SG BBM Bietigheim war als designierter Meister der Württemberg-Oberliga nicht mehr abzufangen, dennoch präsentierten sich die A-Junioren des TSB Gmünd auch am vorletzten Spieltag in bestechender Tor- und Siegeslaune. Dem Fröhlich-Team gelang ein 42:35 (19:20) – Derbysieg in Waiblingen zum unfreiwilligen Saisonfinale. Unfreiwillig deshalb, weil der erhoffte Saisonabschluss in heimischer Halle der Corona-Krise zum Opfer fiel.
An ihren sensationellen Sahnetag beim 42:31-Kantersieg gegen Klassenprimus Bietigheim (42:31) konnten die Gmünder im letzten Auswärtsspiel dieser Runde zwar nicht anknüpfen, vielmehr war der zehnte Sieg nacheinander ein Erfolg des unbedingten Willens. Der stärkste Angriff der Württembergliga tat in der Waiblinger Rundsporthalle einmal mehr das, was er am besten kann und so bekamen die treuen Fans der TSB-Youngster eine weitere Toreflut zu sehen. Zum insgesamt dritten Mal in dieser Runde knackten Tom Abt & Co. die 40 Tore-Marke. Von den insgesamt 567 Saisontreffer gingen insgesamt 386 Tore auf das Konto vom Rückraum-Trio Abt (163/32), Valentin Pick (128/2) und Patrick Watzl (95/6).
Obwohl der Start gelang, bot der designierte Vizemeister in Waiblingen eine für seine Verhältnisse schwache erste Halbzeit. Als die Gmünder nach nicht einmal drei Minuten rasch mit 5:1 führten, schien das Derby seinen erwarteten Vergleich zu nehmen. Doch der TSB fand keinen Zugriff in der Abwehr, so dass die Hausherren ebenfalls durch eine hohe Trefferquote zurück in die Partie fanden. Nach dem 9:5 (7.) durch Spielmacher Abt gaben die Blau-Gelben die Kontrolle aus der Hand, mit drei Toren in Folge gelang den Waiblinger der Anschluss und TSB-Coach Aaron Fröhlich legte leicht angesäuert die Grüne Karte. Nach der Auszeit stellte Watzl auf 11:9 (12.), der VfL allerdings hatte nun Blut geleckt. Über 11:11 (13.) und 15:15 (18.) legte der TSB zwar vor, kassierte aber stets umgehend auch den Ausgleich. Schlimmer sogar: Während Abt und Watzl gleich zwei Strafwürfe innerhalb einer Minute versiebten, gerieten die Jets mit 16:19 (27.) ins Hintertreffen. Immerhin gelang es noch vor der Pause, den Anschluss zu erzielen: Der B-Jugendliche Simeon Kratochwille, der am Kreis einmal mehr einen überzeugenden Auftritt lieferte, verkürzte auf 19:20 (30.).
Doch auch nach Wiederanpfiff tat sich der Favorit zunächst schwer, das Geschehen unter Kontrolle zu bekommen und die Zahl der Gegentreffer zu minimieren. Zwar erzielte der TSB die ersten drei Treffer der zweiten Hälfte und holte sich damit die Führung zurück, doch Waiblingen blieb auf Tuchfühlung. Bis zum 25:26 (41.) stand das muntere Scheibenschießen auf Messers Schneide und die Gmünder mussten vielfach mit sich selbst hadern. Vor allem mit der unerkärlichen Angst vor dem Siebenmeter: Nur zwei von sieben Versuchen anden auch den Weg ins Netz. Mit Arian Pleißner versuchte schließlich der insgesamt fünfte (!) Schütze sein Glück und traf zum 27:30 (46.). Erst in dieser Phase gelang es dem TSB allmählich, seine Durchschlagskraft im Rückraum auch konsequent zu nutzen. Sechs konzentrierte Minuten ohne Gegentor – eine in dieser spektakulären Begegnung rekordverdächtige Zeit – genügte den Gmünder, um die Entscheidung herbeizuführen. Abt und Pleißner waren nicht zu bremsen, schließlich krönte Kratochwille den 7:0-Lauf seiner Mannen mit dem Treffer zum 27:36 (52.). Pleißner und Kratochwille, die beiden jüngsten Akteure, sind längst zum festen Bestandteil im Fröhlich-Team gereift und waren auch bei ihrem zweiten Spiel an diesem Wochenende mit jeweils fünf eigenen Torerfolgen bestens aufgelegt. Pleißner war es auch vorbehalten, vier Minuten vor Schluss den umjubelten 40.Gästetreffer zu erzielen. Mit 42:35 gingen die TSB-Youngster letztlich als verdienter Sieg aus dem torreichen Derby heraus, wohlwissend dass besonders die Abwehrarbeit zu Wünschen übrig gelassen hatte.
Mit dem zehnten Sieg in Folge war die Vize-Meisterschaft eingetütet, eine Krönung ihrer bemerkenswerten Erfolgsserie blieb den Gmünder allerdings verwehrt: Das geplante Heimfinale gegen Flein-Horkheim fiel der Corona-Generalabsage zum Opfer – und damit auch der Abschied von Florian Krazer und Sascha Grützmacher, die beiden einzigen Spieler aus dem älteren Jahrgang 2001, die zur neuen Saison in die Zweite Mannschaft der Aktiven aufrücken. Alle weiteren Talente bleiben ihrem Jugendcoach Fröhlich ein weiteres Jahr erhalten – und sind bereit für weitere Höhenflüge in der Württemberg-Oberliga.
VfL: Hannes Fischle, Marcel Engels – Yannik Würtele (10), Leon Specic (9), Niklas Leukert (5/3), Philipp Wiedemann (4), Manuel Wolf (4), Julian Volz (2), Florian Kraatz (1), Niklas Kofler, Ivan-Gabriel Miskovic, Henri Konzelmann
TSB: Sascha Grützmacher, Julian Sacher, Dennis Slonek – Tom Abt (11), Valentin Pick (7), Simeon Kratochwille (5), Arian Pleißner (5/1), Vincent Pick (4), Patrick Watzl (3), Kai Kiesel (3), Hannes Kauderer (2), Jonas Schmutzert (2/1), Aaron Wild, Louis Waldraff
Siebenmeter: VfL 3/3 – TSB 7/2
Zeitstrafen: VfL 6 Minuten – TSB 2 Minuten
Schiedsrichter: Holger Bertsch (HSG Gablenberg-Gaisburrg), Michael Wichmann (EK Stuttgart)
Zuschauer: 30
B-Jugend – Eine Macht in fremder Halle
Zuhause pfui, auswärts hui: Während die B-Junioren des TSB Gmünd in der abgelaufenen Württembergliga-Runde lediglich drei Heimsiege bejubeln konnten, mussten sie sich umgekehrt in fremder Halle nur zweimal geschlagen geben. Zum Saisonfinale revanchierte sich die Mannschaft von Trainer Philipp Schwenk bei der HSG Langenau/Elchingen für die knappe Hinspielschlappe und feierte mit ihrem 33:24 (14:14) – Kantersieg zugleich den starken vierten Tabellenplatz in der Endabrechnung.
Nach Spielende überwog im Gmünder Lager große Freude über eine weitere Glanzvorstellung in fremder Halle, die zugleich eine gelungene Revanche für die bittere 22:23-Niederlage aus dem Hinspiel bedeutete. Einmal mehr auch ein Beweis der großen Auswärtsstärke: Während die blau-gelben zuhause nur dreimal Grund zum jubeln hatten, konnten sie stolze fünf von acht Auftritten vor fremder Kulisse für sich entscheiden. Von den letztendlich neun Toren Unterschied war die zweite Begegnung HSG-TSB allerdings zunächst weit entfernt. „Unsere erste Halbzeit hat mir überhaupt nicht gut gefallen“, resümierte Philipp Schwenk, „nach der Pause haben wir dann eine bessere Abwehr gespielt und verdient gewonnen, wenn auch vielleicht etwas zu deutlich.“
25 Minuten lang hatten die TSB-Youngster in der Pfleghofhalle zunächst einem Rückstand hinterher laufen müssen. Lediglich beim 1:1 (2.) durch Arian Pleißner stand kurzzeitig einen Untentschieden auf der Anzeigetafel, ehe Langenau/Elchingen über 3:1 (5.) und 8:4 (13.) davonzog. Im Angriff ließen die Gmünder Rückraumschützen zahlreiche Chancen ungenutzt, die TSB-Defensive wiederum fand gegen das spielstarke HSG-Duo Moritz Führle (7 Tore) und Bastian Böhm (5) keine Mittel. Nachdem es die Hausherren sogar verpasst hatten, ihr Vier Tore-Polster weiter auszubauen, sah sich Schwenk beim Stand von 11:7 (19.) zur ersten Auszeit gezwungen und fand dabei offensichtlich die richtigen Worte. Die Aufholjagd der Gäste begann, wenn auch nur zögerlich. Spielmacher Jonathan Leichs hielt seine Mannen mit wichtigen Treffern im Spiel. Als sich Louis Waldraff entschlossen durchsetzte und auf 13:11 (22.) verkürzte, waren die „Jets“ wieder im Rennen. Böhm erhöhte nochmals für die HSG, doch der TSB gewann immer mehr die Oberhand und belohnte sich noch vor der Pause: Rechtsaußen Deniz Bönsel sorgte nervenstark für den Anschluss, Waldraff erzielte 13 Sekunden vor Ablauf der Zeit den 14:14-Ausgleich (25.).
Die Gmünder verspürten immensen Aufwind und knüpften direkt nach dem Seitenwechsel an ihre Leistungssteigerung an: Abermals Waldraff und Bönsel warfen ihr Team mit 14:16 (28.) erstmals in Front. Zweimal verkürzte Langenau zwar, wirkte allerdings sichtlich beeindruckt. Denn der TSB nutzte nun nicht nur seine Chancen konsequent – Simeon Kratochwille vom Kreis sorgte in der 33.Minute erstmals für drei Tore Vorsprung – sondern überzeugte auch mit einer konsequenten Abwehrarbeit. Zu einem weiteren spielentscheidenden Faktor wurde Niklas Schmid: In seinem vorerst letzten Auftritt im TSB-Trikot konnte sich der Tormann, der zum Nachbarn HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf wechselt, nach seiner Einwechslung mehrmals auszeichnen. Bis zum 20:22 (37.) blieb Langenau/Elchingen noch auf Schlagdistanz, ehe die Gmünder mit einem 5:0-Lauf innerhalb von nur drei Minuten für klare Verhältnisse sorgten. Nach Bönsels Treffer zum 20:27 (41.) ergaben sich die Gastgeber in ihr Schicksal. Angeführt vom achtfachen Torschützen Leichs blieb der TSB souverän bis zum Ende und schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Top-Torjäger Pleißner stockte sein Konto noch auf 127 Saisontreffer hinauf. Waldraff war es schließlich, der mit 24:33 (50.) den Schlussstrich unter eine erfolgreiche Württembergliga-Saison der jungen Gmünder setzte.
„Unser Ziel, das Jahr mit mehr Siegen als Niederlagen abzuschließen, haben wir erreicht und darauf können wir zurecht stolz sein“, jubelte Philipp Schwenk über eine Bilanz, die nach der überraschenden Qualifikation im vergangenen Sommer niemand erwartet hatte: Mit 17:15 Punkten belegen die TSB-Youngster den vierten Platz in der Endabrechnung der Württembergliga Süd und zählen somit zur Spitzengruppe des gesamten Verbandes. Der hübsche Nebeneffekt dieser Tatsache: Da aufgrund des herrschenden Versammlungsverbots die Jugendqualifikation nicht ausgespielt werden kann, werden die Ergebnisse der vergangenen Runde maßgebend sein für die neue Ligenzusammensetzung. Dass die B-Jugend des TSB Gmünd, aus der lediglich fünf Spieler in die A-Jugend aufrücken, auch in der Saison 2020/21 der Württembergliga angehören wird ist somit fast sicher.
HSG: Nico Bucher, Adrian Farkas – Moritz Führle (7/1), Bastian Böhm (5), Tobias Huber (5), Laurin Schlaupitz (3/1), Tim Elias Brose (2), Jonas Radike (1), Tim Hauber (1), Nick Schuldes, Leon Lik
TSB: Frederik Füchtner, Niklas Schmid – Jonathan Leichs (8), Arian Pleißner (7/1), Louis Waldraff (6), Simeon Kratochwille (5), Deniz Bönsel (4), Jonas Schwenk (2), Benedikt Ocker (1), Manuel Menz, Paul Fritz, Sebastian Scheuermann, Daniel Fritz
Siebenmeter: HSG 2/2 – TSB 2/1
Zeitstrafen: HSG 12 Minuten – TSB 8 Minuten
Schiedsrichter: Kai Füller (SG Burlafingen/PSV Ulm), Mathias Mensinger (SC Vöhringen)
Zuschauer: 50
C-Jugend – Auch auswärts Moral bewiesen und das Spiel gedreht
Ohne Spannung zu erzeugen, können sie ganz offenbar nicht, die C-Junioren vom TSB Gmünd. Eine Woche nach dem Last Minute-Drama in heimischer Halle gegen Herbechtingen-Bolheim war die Mannschaft vom Trainerduo Hermann Stegmaier und Sascha Grützmacher auch im Gastspiel bei der JSG Brenztal zunächst ins Hintertreffen geraten. Erst nach der Pause drehten die Jets auf und festigten mit ihrem letztlich auch in der Höhe verdienten 26:20 (12:14) – Auswärtserfolg Platz drei in der Bezirksklasse.
Die Zuschauer in der Giengener Schwagehalle bekamen im ersten Durchgang ein zähes Ringen zu sehen. Die mit lediglich sechs Feldspielern und somit ohne jegliche Wechselmöglichkeit angetretenen Hausherren legten zunächst vor, die Gmünder glichen allerdings umgehend aus. Die JSG erhöhte kurzzeitig zwar auf 5:3 (8.), doch der TSB aber hatte mit drei Toren die passende Antwort parat und so war es Magnus Waibel vorbehalten, die Gäste beim 5:6 (10.) in Front zu bringen. Brenztal allerdings zeigte sich weiterhin bemüht, die deutliche 25:39-Schlappe aus dem Hinspiel vergessen zu machen. Von einem solchen Spaziergang waren die Gmünder beim erneuten Aufeinandertreffen weit entfernt und verpassten es stattdessen, ihre Führung vorzeitig auszubauen. Über 6:6 (11.) und 11:11 (19.) lieferten sich beide Teams einen intensiven Schlagabtausch auf Augenhöhe. Unmittelbar vor der Pause stellten die Brenztäler das Resultat plötzlich auf den Kopf: Der zweite Treffer von TSB-Linksaußen Efan Illi zum 11:12 (21.) wurde innerhalb von nur 18 Sekunden egalisiert, der mit insgesamt 13 Torerfolgen (davon bereits zehn in der ersten Halbzeit) herausragende JSG-Schütze Enes Yatkin stellte mit einem Doppelschlag sogar auf 14:12 (23.).
Mit einer Trotzreaktion kehrte die Stegmaier-Sieben aus der Pause zurück. Besonders die Abwehr mit Tormann Lucas Schmutzert steigerte sich enorm und ließ in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff nur zwei Gegentore zu. Felix Vatheuer stellte mit zwei Treffern schnell den 14:14-Gleichstand (28.) her. Christoph Stelzer warf die Gastgeber zwar nochmals in Führung, ehe der TSB mit einem 8:0-Lauf für die Wende. Besonders Illi lief nun zur Höchstform auf und netzte innerhalb von nur acht Minuten fünfmal ein. Noel Reibstein, Sebastian Vlasin sowie Waibel nutzten ihre Chancen ebenfalls eiskalt. Als abermals Illi per Strafwurf den Sieben Tore-Vorsprung herstellte, war für die Vorentscheidung gesorgt. Brenztal blieb zwar couragiert und verkürzte nochmal auf 18:23 (44.), doch als Markus Tsegai nach einem Foulspiel direkt disqualifiziert wurde (47.) und die JSG in Unterzahl zu Ende spielen musste, war der Widerstand endgültig gebrochen. Die Gmünder, ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetreten, hatten den längeren Atem bewiesen und einmal mehr durch eine hervorragende Kollektivleistung überzeugt: Sieben von acht Feldspielern trugen sich in die Torschützenlist, Waibel und Arnholdt machten schließlich den 25:18-Erfolg vor fremder Kulisse perfekt, der nach anfänglichen Problemen auch hochverdient war.
Gerne hätte die Mannschaft der beiden Coaches Hermann Stegmaier und Sascha Grützmacher auch noch den vierten Sieg in Folge nachgelegt: Das lösbare Saisonfinale beim punktlosen Schlusslicht JSG Heidenheim/Dettingen fiel allerdings der Corona-Krise und dem vorzeitigen Saisonabbruch zu Ende. Im Fernduell um den dritten Tabellenplatz in der Endabrechnung mit dem punktgleichen Rivalen Frisch Auf Göppingen 2 haben die Gmünder aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs (24:16 und 18:19) die Nase vorne. „Wir haben im Laufe dieser Saison gesehen, dass diese Jungs ein Potenzial besitzen, das über die Bezirksklasse hinaus geht“, unterstreicht Grützmacher die positive Entwicklung, „es hat sich Mannschaftsgefüge herausgebildet, das großes Potenzial für die Zukunft hat.“
JSG: Lukas Hauf – Enes Yatkin (13/2), Christoph Stelzer (4), Markus Tsegai (2), Eric Wiler (1), Timo Löpenhaus, Luka Stankov
TSB: Lucas Schmutzert – Efan Illi (8/2), Noel Reibstein (6), Magnus Waibel (4), Felix Vatheuer (3), Paul Arnholdt (3/2), Fabian Beuther (1), Sebastian Vlasin (1), Ulrich Baumhauer
Siebenmeter: JSG 2/2 – TSB 5/4
Zeitstrafen: JSG 6 Minuten – TSB 2 Minuten
Rote Karte: Markus Tsegai (JSG/48.)
Schiedsrichter: Roland Kraft (Aalener Sportallianz)
Zuschauer: k.A.
D-Jugend – Dritter Platz als Lohn für eine überzeugende Runde
Das aufgrund der Corona-Pandemie abgesetzte, letzte Bezirksklassen-Spiel beim Tabellenletzten JSG Heidenheim/Dettingen hatte für die D-Junioren des TSB Gmünd ohnehin nur noch statistischen Wert. Mit vier Siegen am Stück seit Jahresbeginn hatte sich das Team von Trainer Lukas Waldenmaier in überzeugender Manier schon vorzeitig den dritten Tabellenplatz in der Endabrechnung gesichert. Neun Saisonspiele wurden gewonnen, lediglich den beiden Titelrivalen aus Aalen und Wangen/Börtlingen mussten sich die Gmünder in beiden Duellen geschlagen geben.
(Text: Nico Schoch - Bilder: Nico Schoch, Ralf Watzl - Screenshots: HVW)