Schon jetzt ist es eine der erfolgreichsten Spielzeiten für die Nachwuchshandballer des TSB Gmünd. Die A-Jugendlichen der Jets haben gegen den TSV Weinsberg erfolgreich Revanche genommen für ihre bislang einzige Saisonniederlage und das Endspiel um den Staffelsieg souverän mit 33:28 (17:12) für sich entschieden. Im Dreikampf mit dem TSV Blaustein und den HSC Schmiden/Oeffingen will sich das Team von Trainer Philipp Schwenk in der kommenden Woche den Titel „Württembergischer Meister“ sichern.

 

Das Hinspiel in Weinsberg war ein rabenschwarzer Tag für die jungen Gmünder gewesen. Dass sie es besser können als bei der 26:34-Schlappe haben sie knapp einen Monat später eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Im direkten Duell um den ersten Platz in der Gruppe beseitigte Arian Pleißner mit seinem Siebenmetertreffer zum 1:0 nach fünf Minuten die anfängliche Nervosität. Top-Torjäger Pleißner war es dann auch, der die Hausherren gemeinsam mit Jonas Schwenk mit 5:2 (9.) in Front brachte. Gleichzeitig bot der TSB seine bislang beste Abwehrleistung in dieser Saison und konnte sich zugleich auf seinen starken Tormann Devin Immer verlassen. „Wir haben stark verteidigt und haben diesen Rückhalt dann in schnelle, einfache Tore umgemünzt“, lobte Trainer Philipp Schwenk. Beflügelt vom eigenen Tempospiel und der stimmungsvollen Kulisse in der Großen Sporthalle zogen die Jets von 9:6 (18.) rasch auf 15:7 (23.) davon. Dem Rivalen aus Weinsberg fehlten in dieser Phase jegliche Mittel, um den TSB auch nur ansatzweise in Bedrängnis zu bringen. Mit seinem bereits siebten Treffer besorgte Pleißner die klare 17:12-Führung zur Halbzeitpause.

 

Entschieden war die Begegnung damit allerdings noch lange nicht. „In der zweiten Halbzeit war zu spüren, dass die Jungs ein bisschen aufgeregter waren als sonst“, gestand Schwenk. Allen voran dem wieselflinken Louis Waldraff (11 Tore) war es zu verdanken, dass der Fünf Tore-Vorsprung weiterhin Bestand hatte. Doch Weinsberg stemmte sich mit aller Kraft gegen das drohende Ende der eigenen Titelträume. Nach einer Auszeit tasteten sich die Gäste mit drei Toren in Folge wieder auf 25:23 (49.) heran, plötzlich war alles wieder offen. Der TSB hatte zwar die passende Antwort parat, Kreisläufer Carlos Schuler stellte beim 28:23 (51.) den alten Abstand wieder her. Spannend blieb es für die 100 Zuschauer dennoch bis zum Schluss. Jonas Schwenk und Simeon Kratochwille hielten die Gmünder im Vorteil, doch wirklich abschütteln konnten sie die Weinsberger nicht. 60 Sekunden vor dem Ende verpassten es die Gäste, auf zwei Tore heranzukommen und schwächten sich im Gegenzug durch eine Zeitstrafe. Von der Siebenmeterlinie aus blieb Pleißner nur cool und sorgte für die Entscheidung, Waldraff setzte den Schlusspunkt zum 33:28. Trotz dem langen Zittern „war es auf alle Fälle ein hochverdienter Sieg“, wie der TSB-Coach befand. Auch die Gästetrainer Alexander Hess und Wilhelm Steinle gratulierten fair: „Über das Spiel hinweg haben wir es einfach nicht geschafft, an die absolute Leistungsgrenze zu kommen. Gmünd hat alles daran gesetzt, sich für die Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren und wir wünschen viel Erfolg für die beiden Finalspiele.“

 

Philipp Schwenk spricht von einer „tollen Leistung“, Erster in einer so starken Württembergliga-Staffel geworden zu sein. Die Einschätzung für die bevorstehenden Duelle mit dem TSV Blaustein und dem HSC Schmiden/Oeffingen gestaltet sich für den 29-Jährigen jedoch alles andere als einfach. Während man gegen die Blausteiner in der Qualifikationsrunde im November ein verloren geglaubtes Spiel mit einer Portion Glück noch in einen 39:38-Auswärtserfolg umbiegen konnte, trafen die Jets bislang noch nie auf Schmiden/Oeffingen. Der HSC sicherte sich die „Pole Position“ in der Staffel 1 letztlich trotz der beiden Niederlagen gegen die HSG Albstadt (37:38) und die SG Hegensberg-Liebersbronn (28:29), der Drittliga-Nachwuchs aus Blaustein wiederum marschierte mit sechs Siegen in sechs Spielen verlustpunktfrei durch die Rückrunde und ist damit zumindest auf dem Papier der vielleicht stärkste Konkurrent. „Da brauchen wir einen richtig guten Tag, um nochmals zu gewinnen und dann die Möglichkeit zu haben, in eigener Halle den Titel zu holen“, fiebert Schwenk der erneuten Reise an die Blau am kommenden Samstag entgegen. Am 01.April gastiert dann Schmiden/Oeffingen in Gmünd. „Es ist sehr positiv, dass im Training jetzt weiter Zug drin ist“, will Schwenk sein Team optimal auf diese beiden Alles-Oder-Nichts-Spiele vorbereiten. Denn in dieser Dreierrunde kann am Ende womöglich jedes einzelne Tor entscheidend sein.

 

Samstag, 26.März, 17 Uhr – Lixsporthalle: TSV Blaustein – TSB Gmünd

Freitag, 01.April, 20:30 Uhr – Große Sporthalle: TSB Gmünd – HSC Schmiden/Oeffingen

Samstag, 09.April, 14 Uhr – Sporthalle Fellbach-Oeffingen: HSC Schmiden/Oeffingen – TSV Blaustein

 

TSB: Devin Immer, Lucas Schmutzert – Louis Waldraff (11), Arian Pleißner (11/3), Jonathan Leichs (4), Jonas Schwenk (3), Carlos Schuler (2), Simeon Kratochwille (2), Paul Fritz, Daniel Fritz, Manuel Menz, Magnus Waibel, Benedikt Ocker, Noel Reibstein

TSV: Jonas Ewerhart, Felix Brodmann – Simon Schrempf (6), Leander Horst (5), Louis Heim (5), Anton Schuster (5/4), Kenan Sendic (3), Jan Haala (2), Sean Weiß (1), Ben Gernheuser (1), Marlon Schuh, Bastian Steinle, Jannik Schwarz, Lukas Haaf

Siebenmeter: TSB 4/3 – TSV 4/4

Zeitstrafen: TSB 4 Minuten – TSV 6 Minuten

Schiedsrichter: Fabian Thrun (SG Lauterstein)

Zuschauer: 100

 

 

 

 

Gegen den TSV Heiningen verdienten sich die jungen Gmünder im dritten Anlauf endlich ihren ersten Teilerfolg. 23:23 (11:14) stand es nach einem echten Krimi und Grützmacher stellte zufrieden fest: „Das war ganz klar ein Punktgewinn für uns.“ Bereits im ersten Durchgang begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Der entscheidende Unterschied für Grützmacher: „Unsere Abwehr stand echt gut, nur haben wir unsere Torchancen nicht gemacht.“ Kurz vor der Pause war der TSB mit 10:14 ins Hintertreffen geraten, doch nach dem Seitenwechsel sah der Trainer eine „klasse Mentalitätsleistung“. Dennoch geriet die Aufholjagd ins Stocken. Die Gmünder tasteten sich zwar heran, lagen beim 18:21 (41.) neun Minuten vor dem Ende aber scheinbar aussichtslos zurück. „Doch wir haben zum vielleicht richtigen Zeitpunkt die entscheidenden Tore gemacht“, meint Grützmacher mit Blick auf den Doppelschlag von Kreisläufer Magnus Waibel zum 20:21 (44.). Erstmals seit der Anfangsphase war der TSB wieder in Schlagdistanz, die Gäste zeigten Nerven und verwarfen ihren dritten Siebenmeter. Im direkten Gegenzug erzielte Felix Vatheuer den umjubelten Ausgleich. Efan Illi per Strafwurf und Noel Reibstein warfen die Jets sogar mit 22:21 (46.) und 23:22 (49.) in Führung, doch Heiningen gelang beide Male postwendend der Ausgleich. In der Schlussminute bot sich den Gmündern die Chance auf den Siegtreffer, doch der versuchte Kempa-Trick misslang. „Im Endeffekt war es ein gerechtes Unentschieden“, resümierte der Coach.

TSB: Lucas Schmutzert, Ben Abele – Paul Arnholdt (5), Felix Vatheuer (4), Sebastian Vlasin (4), Magnus Waibel (3), Noel Reibstein (3), Efan Illi (2/1), Florian Kruspel (1), Niklas Levin Retzler (1), Finn Hinderberger

Im Auswärtsspiel bei der HSG Oberkochen/Königsbronn war es dann endlich soweit: Mit einem 26:24 (10:8) fuhren die Jets den lang ersehnten ersten Sieg im neuen Jahr ein. Obwohl es kein wirklich gutes Spiel war, wie Grützmacher gesteht: „Wir waren verunsichert und haben viele Fehler gerade in der Defensivarbeit gemacht. Hauptsache, die ersten zwei Punkte sind da.“ Spielerisch war der TSB besser und übernahm ab dem 8:5 (17.) die Kontrolle. Wirklich distanzieren konnten sie die von Ex-Trainer Hermann Stegmaier gecoachten Hausherren allerdings zu keiner Zeit. Denn bei der eigenen Chancenverwertung standen sich die Gmünder zu oft selbst im Weg. „Das Spiel ist nur deshalb so knapp, weil wir in vielen Situation nicht clever genug sind“, ärgert sich Grützmacher und erinnert sich dabei besonders an eine Szene, in der seine Jungs gleich zweimal völlig freistehend am Tor vorbeizielten: „Doch das gehört zur Entwicklung dazu und ist Meckern auf hohem Niveau, wenn man gerade seinen ersten Sieg geholt hat.“ Denn gerade als Oberkochen/Königsbronn den Spielstand beim 15:16 (40.) kurzzeitig auf den Kopf gestellt hatte, bewahrten die Gmünder einen kühlen Kopf. Durch die Tore von Paul Arnholdt und Noel Reibstein wurde die Führung zurückerobert. Florian Kruspel stellte mit dem 20:17 (45.) das Drei Tore-Polster her, welches letztlich ausschlaggebend sein sollte.

TSB: Lucas Schmutzert – Magnus Waibel (6), Noel Reibstein (6), Florian Kruspel (4), Max Sänger (3), Niklas Levin Retzler (3), Paul Arnholdt (2/1), Felix Vatheuer (1), Sebastian Vlasin (1), Efan Illi, Felix Vatheuer, Finn Hinderberger

Ein kleiner Rückschlag folgte drei Tage darauf: Im Nachholspiel bei der SG Kuchen-Gingen mussten sich die Jets trotz einer erneut ordentlichen Abwehrleistung knapp mit 22:24 (8:9) geschlagen geben. Von einem Drei Tore-Rückstand in der ersten Halbzeit ließ sich der TSB zwar nicht schocken, doch erst beim 12:12 (32.) gelang der Ausgleich. In der Folgezeit lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, wobei die Gäste stets knapp vorlegen konnten. Als Efan Illi zum 21:20 (46.) traf, schien der zweite Sieg in Folge bereits zum Greifen nahe. „Doch es bleibt unser Manko, dass wir zu viel verwerfen und gleichzeitig billige Tore bekommen“, bedauert Grützmacher. Innerhalb von drei Minuten drehte Kuchen-Gingen das Spiel auf 21:24 (49.), der sechste Treffer von Magnus Waibel war nur noch Makulatur. „Ich bin guter Dinge, dass wir weiter dazulernen“, hofft der Trainer auf einen Lerneffekt. Immerhin habe sein Team in den vergangenen Wochen große Schritte nach vorne gemacht: „Die Jungs haben endlich über 50 Minuten konstante Leistungen gebracht und Dinge gezeigt, auf die wir aufbauen können. Man sieht, dass wir zurecht in die Bezirksliga gehören. Doch ich weiß auch, dass meine Jungs noch viel mehr können.“ 

TSB: Lucas Schmutzert – Magnus Waibel (6), Noel Reibstein (4), Efan Illi (3), Niklas Levin Retzler (3), Felix Vatheuer (2), Sebastian Vlasin (2), Max Sänger (2/1), Niels Waldraff, Paul Arnholdt, Florian Kruspel, Finn Hinderberger

 

 

 

Als Mutmacher dürfte jedoch die erste Halbzeit dienen. Obwohl die TSBler nur beim 1:0 (3.) durch Torjäger Niko Hieber ein einziges Mal in Führung lagen, so waren sie dennoch auf Augenhöhe mit dem verlustpunktfreien Spitzenreiter. Bis zum 4:4 (12.) sahen die 50 Zuschauer in der Großen Sporthalle eine völlig offene Begegnung. Auch vom Rückstand ließen sich die Gmünder zunächst nicht unterkriegen, tasteten sich nach dem 5:8 (17.) rasch wieder auf 8:9 (23.) heran. Raphael Schnaufer erzielte mit dem 9:11 (25.) unmittelbar vor der Pause bereits seinen sechsten Treffer. Danach allerdings funktionierte beim TSB rein gar nichts mehr: Der designierte Meister aus Altenstadt spielte seine Qualität gnadenlos ein, ließ kein einziges Gegentor mehr zu und siegte überdeutlich mit 28:9 – eine bittere Lehrstunde für die Jets, die am Samstag (14:45 Uhr / Große Sporthalle) gegen den Tabellensechsten HT Staufen ihr erstes Erfolgserlebnis herbeisehnen.

TSB: Joschua Wild – Raphael Schnaufer (6), Niko Hieber (2), Tim Pfisterer (1), Eronik Haklaj, Felix Bauer, Max Wollmann, Johann Kim, Mehmet Furkan Tekir

 

 

 

„Die Kinder haben es toll gemacht und sich wacker geschlagen“, versuchte Hieber die positiven Dinge hervorzuheben. Durch den kurzfristigen Ausfall von zwei Spielern und dem parallel stattfindenden Heimspiel der D2-Mannschaft waren die Jets nur zu siebt angetreten – und zwar nahezu vollständig mit dem jüngeren Jahrgang. Gegen die ein Jahr älteren und meist einen Kopf größeren Heininger konnte der TSB zumindest in der ersten Halbzeit gut mithalten. Erst beim 15:5 (16.) gelang es den Hausherren nach zähem Ringen, sich erstmals ein Polster zu erspielen. Doch die Gmünder Gegenwehr hielt auch im zweiten Durchgang an. Durch die Tore von Ferdinand Schwarz (8) und Leo Weber (6) kam der TSB immerhin noch auf 12:17 (26.) heran. Die Stärke des Gegners musste aber auch Hieber neidlos anerkennen: Der 27:19-Sieg für den TSV Heiningen war hochverdient, dennoch hatten sich die ersatzgeschwächten Gäste achtbar aus der Affäre gezogen. „Die Jungs sind willig und lernbereit“, freut sich Hieber: „Da kommt die nächste charakterstarke Truppe nach. Genau das ist unsere Arbeit und daher bin ich mit der Leistung trotz der Niederlage sehr glücklich.“ Zwei Bezirksliga-Spiele verbleiben dem derzeit auf Platz fünf rangierenden TSB-Team, um in der Tabelle weiter Boden gut zu machen: Am Samstag (12:45 Uhr / Große Sporthalle) kommt mit dem Zweiten HT Staufen das nächste Spitzenteam zum TSB, am 03.April (11 Uhr / Herwartsteinhalle Königsbronn) folgt das Nachholspiel bei der HSG Oberkochen/Königsbronn.

 

TSB: Luis Sauter – Ferdinand Schwarz (8), Leo Weber (6), Paul Nagel (3), Jakob Leitner (1), Lenny Kratochwille (1/1), Elia Nagel, Ben Kolb, Maximilian Lorenz

 

 

 

Angesichts der frühen Anwurfzeit um 9 Uhr hatte Oktay zunächst ein schlechtes Gefühl, zeigte sich dann aber positiv überrascht: „Wir haben unser bestes Spiel der Saison gespielt. Im Angriff haben wir endlich unsere Chancen genutzt, sind endlich mal mit Schwung ins Eins-Gegen-Eins gegangen und haben auch 70 Prozent der Zweikämpfe gewonnen.“ Jakob Leitner und Lars Reinders hatten den TSB früh mit 4:0 (4.) in Front geworfen. Zur Pause war die Partie beinahe entschieden, der Vorsprung wurde bis zum 20:5 (31.) weiter ausgebaut. Eine Schwächephase der Gmünder Offensive mit nur einem Tor in den letzten zehn Minuten nutzte Hofen/Hüttlingen, um das Ergebnis etwas angenehmer zu gestalten. An der starken Gmünder Abwehrleistung änderte das aber nichts: Gerade einmal acht Gegentore in 40 Minuten sprechen für sich. Ein großer Faktor war Tormann Simon Ammon, der über die Hälfte der gegnerischen Würfe parierte. „Ansonsten möchte keinen der Jungs hervorheben, alle waren richtig gut“, freute sich der Trainer über eine tolle Mannschaftsleistung, die den Weg zum Meistertitel geebnet hat.

 

Nach Pluspunkten ist der TSB (6:0 Punkte) aktuell zwar „nur“ Zweiter hinter der TSG Schnaitheim (8:2). Doch da die Gmünder das direkte Duell in fremder Halle bereits Ende Januar mit 20:18 für sich entscheiden konnte, reicht bereits ein weiterer Sieg zum Titel. Am Samstag (10:30 Uhr / Große Sporthalle) liegt gegen den Tabellendritten JSG Brenztal der Matchball bereit. Nach der 8:20-Niederlage aus der Qualifikationsrunde hat die Oktay-Sieben gegen diesen Kontrahenten noch eine Rechnung offen.

 

TSB 2: Simon Ammon – Jakob Leitner (9), Ledion Zeqiri (4/1), Paul Weber (3), Louis Reinert (2), Lars Reinders (2), Tim Meßmer (1), Niklas Hägele, Linus Schurr

 

Am Wochenende standen sowohl für die F-Jugend als auch die E-Jugend ein Spieltag auf dem Programm.

Starten durfte die F-Jugend am Samstag in Bettringen. In den Disziplinen Handball im Modus 4+1 (vier Feldspieler + 1 Torwart) auf dem kleinen Feld und im Turmball missten sich die Jets mit den Kindern der HSG Bargau-Bettringen. Mit nur 7 Feldspielern angereist war es für Coach Sohnle keine einfache Aufgabe. Jedoch konnten sich die Spieler nach einer kurzen Findungsphase immer besser in Szene setzen und so gewannen die Jets das Handballspiel.

Nach einer kurzen Pause ging es im Turmball weiter. 3 Feldspieler haben hier die Aufgabe per Aufsetzer einen von zwei auf der Bank stehenden Mitspieler anzuspielen und dieser muss den Ball dann ablegen. In der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber noch eine knappen Führung behaupten, aber in Halbzeit zwei steigerten sich die Jets, konnten das Spiel drehen und am Ende auch dieses Spiel für sich entscheiden.

TSB: Magnus Frey, Jan Hieber, Jona Wagner, Maximilian Tonigold, Jannik Beirle, Noah Buschle, Samuel Sohnle

 

Am Sonntag gastierte die E-Jugend in Wasseralfingen und traf dort auf die JSG Rosenstein in den Disziplinen Handball und Funino. Trainer Sohnle hatte fast seinen gesamten Kader zur Verfügung und konnte munter durchwechseln. Beim Handball 4+1 zeigten die Jets eine sehr gute Leistung und konnten gegen die körperlich guten Spieler der JSG durch Spielwitz überzeugen. Nach zwei anstrengenden Halbzeiten gewannen die Jets mit 14:10. Auf Grund der Multiplikation von Toren mit Torschützen stand am Ende ein 98:40 auf dem Wertungszettel.

Weiter ging es mit der zweiten Disziplin „Funino“. Hier spielen 3:3 Spieler, wobei die angreifende Mannschaft immer in Überzahl spielt und ein Punkt durch einen Aufsetzer in eines von zwei Stangentoren erzielt wird. Nachdem die Gmünder in der ersten Halbzeit etwas Konzentrationsprobleme hatten und dadurch mit einem Punkt in Rückstand lagen, steigerten sie sich in Halbzeit zwei und konnten das Spiel am Ende zu Ihren Gunsten drehen und gewannen am Ende mit 18:14.

 

TSB: Alice Richter, Natalie Frey, Jona Sperle, Samuel Rein, Matteo Schilling, Constantin Kurz, Jessica Klaus, Lara Fucek, Erna Okic, Jana Wieland, Magnus Frey, Samuel Sohnle

Ausblick: Der Saison-Endspurt der Junior Jets

Samstag, 26.März, 10:30 Uhr – Große Sporthalle: TSB 2  – JSG Brenztal (D-Jugend Kreisliga)

Samstag, 26.März, 12:45 Uhr – Große Sporthalle: TSB 1  – HT Staufen (D-Jugend Bezirksliga)

Samstag, 26.März, 14:45 Uhr – Große Sporthalle: TSB – HT Staufen (C-Jugend Bezirksliga)

Samstag, 26.März, 17 Uhr – Lixsporthalle: TSV Blaustein – TSB (A-Jugend Meisterrunde)

Donnerstag, 31.März, 19 Uhr – Sporthalle Heubach: JSG Rosenstein – TSB (C-Jugend Bezirksliga)

Freitag, 01.April, 20:30 Uhr – Große Sporthalle: TSB – HSC Schmiden/Oeffingen (A-Jugend Meisterrunde)

Samstag, 02.April, 11:30 Uhr – Große Sporthalle: TSB 2  – JSG Rosenstein (D-Jugend Kreisliga)

Sonntag, 03.April, 11 Uhr – Herwartsteinhalle Königsbronn: HSG Oberkochen/Königsbronn – TSB 1  (D-Jugend Bezirksliga)