Heimkehrer Nummer zwei: Giovanni Gentile ab Sommer wieder im TSB-Trikot

Neben Andreas Maier wechselt auch Giovanni „Gigi“ Gentile vom TSV Alfdorf/Lorch zurück zum TSB Gmünd. Nach einem einjährigen Abstecher steht der 22-jährige Tormann künftig wieder für seinen Heimatverein zwischen den Pfosten.

Es ist erst wenige Tage her, da leuchtete die Nummer von Nicola Rascher auf dem Handy von Giovanni Gentile auf. „Du fehlst uns sehr“, sagte der Top-Torjäger des TSB Gmünd seinem Ex-Teamkollegen. Und auch Trainer Dragoș Oprea erklärt: „Ich war schon ziemlich traurig, als Gigi gegangen ist. Denn ich sehe ihn nicht nur als Torhüter, sondern als Gesamtpaket und verstehe mich auch privat sehr gut mit ihm.“ Umso größer ist nun die Freude, dass Gentile nach einem Jahr beim Württembergligisten TSV Alfdorf/Lorch im Sommer zu seinem Heimat- und Herzensverein zurückkehren wird.
„Ich habe früh gemerkt, dass mir der TSB mit seinem gesamten Umfeld extrem fehlt“, gesteht der 22-Jährige. Dennoch habe er vom Abstecher zu Alfdorf/Lorch sowohl menschlich als auch sportlich profitiert: „Die Einsatzzeiten, die ich bekommen habe, konnte ich ganz ordentlich nutzen, auch wenn sich das meist im Ergebnis nicht widergespiegelt hat.“ Vom aktuellen Tabellenletzten will sich der Keeper unbedingt mit dem Klassenerhalt verabschieden: „Ich bin mir sicher, dass das gelingen wird. Auch wenn wir es uns sportlich ganz anders vorgestellt haben, ist dieses Jahr insgesamt nicht schlecht für meine Entwicklung.“
In Gmünd gibt es niemanden, der Gentile den Wechsel zum klassentieferen Nachbarn übel genommen hätte. Vielmehr blieb er ein gern gesehener Gast bei den Heimspielen in der Großen Sporthalle. „Ich denke, dass ihm das gut getan hat und er seinen Horizont erweitern konnte“, findet der Sportliche Leiter Jürgen Rilli: „Umso mehr freut es mich, dass er als eingefleischter TSBler zurückkehrt.“ Oprea pflichtet bei: „So ein Tapetenwechsel kann auch mal gut tun. Inwieweit es sich für ihn gelohnt hat, muss er selbst bewerten.“
Der TSB wird bei den Torhütern mit einem Dreiergespann in die neue Saison starten, so viel steht fest. Gentile hat sein Ziel fest im Blick: Er will seine Rolle im Team finden, nachdem er in seinen bisherigen Aktivenjahren meist nur im Perspektivteam in der Bezirksklasse zum Einsatz gekommen war. „Ich sehe mich selbst in der Oberliga – noch nicht als Nummer eins, aber ich kämpfe um meine Chance“, zeigt sich das Gmünder Eigengewächs ambitioniert. Ihm ist genau bewusst, dass er sich hinter dem in dieser Saison überragend haltenden Daniel Mühleisen erst einmal hinten anstellen muss.
„Doch ich habe richtig Bock auf einen gesunden Dreikampf“, sagt der zielstrebige Tormann: „Ich will mich in jedem Training mit meiner Leistung empfehlen, um den nächsten Schritt zu gehen und die Nummer zwei zu sein. Am Ende entscheidet der Trainer.“ Dieser Ehrgeiz war auch für den Sportlichen Leiter der Hauptgrund, um Gentile zurück zum TSB zu lotsen. „Ich traue ihm diese Rolle grundsätzlich zu“, meint Rilli: „Es ist schön, dass er hohe Ansprüche an sich selbst hat. Nun muss er aber beweisen, diesen Schritt meistern zu können.“
Wertvoll wird der Rückkehrer allerdings nicht allein auf dem Spielfeld sein. Gentile ist als Frohnatur und Stimmungsmacher längst im Team der Jets etabliert. „Die Jungs mit meiner Laune mitziehen und auch einmal einen frechen Spruch reißen – so bin ich eben“, gibt er lächelnd zu Protokoll. „Seine“ Trikotnummer, die 33, wurde beim TSB gar nicht erst neu vergeben. Die Vorfreude, sich dieses schon bald wieder überstreifen zu dürfen, ist Gentile bereits jetzt anzuhören: „Ein Teil dieser jungen Mannschaft zu sein, in der ich jedes Gesicht schon kenne, ist etwas ganz Besonderes. Ich will alles dazu beitragen, dass wir gemeinsam in der Oberliga erfolgreich sind – mit Spaß und Kameradschaft, allem was dazu gehört.“
Neben Andreas Maier wechselt auch Giovanni „Gigi“ Gentile vom TSV Alfdorf/Lorch zurück zum TSB Gmünd. Nach einem einjährigen Abstecher steht der 22-jährige Tormann künftig wieder für seinen Heimatverein zwischen den Pfosten.

Es ist erst wenige Tage her, da leuchtete die Nummer von Nicola Rascher auf dem Handy von Giovanni Gentile auf. „Du fehlst uns sehr“, sagte der Top-Torjäger des TSB Gmünd seinem Ex-Teamkollegen. Und auch Trainer Dragoș Oprea erklärt: „Ich war schon ziemlich traurig, als Gigi gegangen ist. Denn ich sehe ihn nicht nur als Torhüter, sondern als Gesamtpaket und verstehe mich auch privat sehr gut mit ihm.“ Umso größer ist nun die Freude, dass Gentile nach einem Jahr beim Württembergligisten TSV Alfdorf/Lorch im Sommer zu seinem Heimat- und Herzensverein zurückkehren wird.
„Ich habe früh gemerkt, dass mir der TSB mit seinem gesamten Umfeld extrem fehlt“, gesteht der 22-Jährige. Dennoch habe er vom Abstecher zu Alfdorf/Lorch sowohl menschlich als auch sportlich profitiert: „Die Einsatzzeiten, die ich bekommen habe, konnte ich ganz ordentlich nutzen, auch wenn sich das meist im Ergebnis nicht widergespiegelt hat.“ Vom aktuellen Tabellenletzten will sich der Keeper unbedingt mit dem Klassenerhalt verabschieden: „Ich bin mir sicher, dass das gelingen wird. Auch wenn wir es uns sportlich ganz anders vorgestellt haben, ist dieses Jahr insgesamt nicht schlecht für meine Entwicklung.“
In Gmünd gibt es niemanden, der Gentile den Wechsel zum klassentieferen Nachbarn übel genommen hätte. Vielmehr blieb er ein gern gesehener Gast bei den Heimspielen in der Großen Sporthalle. „Ich denke, dass ihm das gut getan hat und er seinen Horizont erweitern konnte“, findet der Sportliche Leiter Jürgen Rilli: „Umso mehr freut es mich, dass er als eingefleischter TSBler zurückkehrt.“ Oprea pflichtet bei: „So ein Tapetenwechsel kann auch mal gut tun. Inwieweit es sich für ihn gelohnt hat, muss er selbst bewerten.“
Der TSB wird bei den Torhütern mit einem Dreiergespann in die neue Saison starten, so viel steht fest. Gentile hat sein Ziel fest im Blick: Er will seine Rolle im Team finden, nachdem er in seinen bisherigen Aktivenjahren meist nur im Perspektivteam in der Bezirksklasse zum Einsatz gekommen war. „Ich sehe mich selbst in der Oberliga – noch nicht als Nummer eins, aber ich kämpfe um meine Chance“, zeigt sich das Gmünder Eigengewächs ambitioniert. Ihm ist genau bewusst, dass er sich hinter dem in dieser Saison überragend haltenden Daniel Mühleisen erst einmal hinten anstellen muss.
„Doch ich habe richtig Bock auf einen gesunden Dreikampf“, sagt der zielstrebige Tormann: „Ich will mich in jedem Training mit meiner Leistung empfehlen, um den nächsten Schritt zu gehen und die Nummer zwei zu sein. Am Ende entscheidet der Trainer.“ Dieser Ehrgeiz war auch für den Sportlichen Leiter der Hauptgrund, um Gentile zurück zum TSB zu lotsen. „Ich traue ihm diese Rolle grundsätzlich zu“, meint Rilli: „Es ist schön, dass er hohe Ansprüche an sich selbst hat. Nun muss er aber beweisen, diesen Schritt meistern zu können.“
Wertvoll wird der Rückkehrer allerdings nicht allein auf dem Spielfeld sein. Gentile ist als Frohnatur und Stimmungsmacher längst im Team der Jets etabliert. „Die Jungs mit meiner Laune mitziehen und auch einmal einen frechen Spruch reißen – so bin ich eben“, gibt er lächelnd zu Protokoll. „Seine“ Trikotnummer, die 33, wurde beim TSB gar nicht erst neu vergeben. Die Vorfreude, sich dieses schon bald wieder überstreifen zu dürfen, ist Gentile bereits jetzt anzuhören: „Ein Teil dieser jungen Mannschaft zu sein, in der ich jedes Gesicht schon kenne, ist etwas ganz Besonderes. Ich will alles dazu beitragen, dass wir gemeinsam in der Oberliga erfolgreich sind – mit Spaß und Kameradschaft, allem was dazu gehört.“

Steckbrief: Das ist Giovanni Gentile


Position: Tor
Geburtsdatum: 07.Juni 1999
Größe: 1,80 Meter
Bisherige Vereine: TSB Gmünd (2005-2021), TSV Alfdorf/Lorch (2021-22)
BWOL-Spiele: 5
(Text: Nico Schoch - Bilder: Nico Schoch (5), Jens Körner (2), Jörg Frenze (1))