"Wir haben eine sensationelle Saison gespielt“, so lautet das Resümee von Trainer Michael Hieber über die abgelaufene Spielzeit in der Württemberg-Oberliga. Auch wenn am Ende nur ein Saisonsieg zu Buche steht, haben sich die Jungs enorm weiterentwickelt. In vielen Spielen konnte man lange mithalten, am Ende fehlten dann aber doch teilweise die Körner oder die etablierten Teams konnten ihre Erfahrung ausspielen.

„Wir haben bis auf ein, zwei Ausnahmen unsere Spiele auf höchstem Niveau gestaltet. Kleinere Schwächephasen werden in dieser Liga eiskalt ausgenutzt und so werden die Spiele dann entschieden“, zeigt sich Hieber seinen Jungs jedoch hoch zufrieden. Doch auch außerhalb der Oberliga traten die Jungs die komplette Saison über als eingeschworener Haufen auf. Beim Feldturnier in Oppenweiler konnte man einen hervorragenden zweiten Platz erreichen. Erst im Finale musste man sich im Siebenmeterwerfen der körperlich starken JSG Stuttgart Waldau geschlagen geben.
Im September konnte man beim Kreissparkassen-Cup in Heidenheim den Turniersieg feiern. Nach einer souveränen Vorrunde und Halbfinalsieg konnte man im Finale gegen die JSG Brenztal mit dem Schlusspfiff den viel umjubelten Siegtreffer erzielen. In der Vorbereitung auf die Quali 24/25 gastierte man beim VFL Günzburg. Auch hier zeigte man eine sehr ansprechende Leistung und gewann mit 35:29.

Kurz vor der Quali nahmen die Jungs dann noch bei einem Vorbereitungsturnier in Schwabmünchen teil. Hier durchlief man wieder souverän die Gruppenphase, sowie das Viertel und Halbfinale. Im Finale traf man dann auf den TSV Allach, der hauptsächlich aus Spielern der Bayern Auswahl besteht. Leider mussten sich die Jungs nach großem Kampf mit 10:13 geschlagen geben und man erreichte bei einen hochklassigen Turnier einen her vorragenden zweiten Platz.

Im April stand dann die erste Qualirunde an. Das erste Spiel gestaltete man souverän und man gewann 21:4 gegen Friedrichshafen-Fischbach. Im zweiten Spiel agierte man etwas unglücklich, so dass man dem Team Stuttgarrt mit 10:12 unterlag. Zum Abschluss besiegte man dann die JSG Neckar-Kocher wieder souverän mit 11:6.

Die zweite Runde fand dann in Stuttgart-Degerloch statt. Von Beginn an herrschte sowohl auf den Rängen als auch auf dem Feld eine angespannte Stimmung, da sich nur die ersten beiden der Gruppe für die Oberliga qualifizierten. Dieser Anspannung musste man im ersten Spiel gleich Tribut zollen. Gegen Oppenweiler/Backnang unter lagen die Jungs von Michael Hieber äußerst unglücklich mit 12:13. Das Spiel danach war dann schon ein kleines Finale. Gegen den Bundesliganachwuchs aus Balingen musste man gewinnen, um vorne dran zu bleiben. In einem hochklassigen Spiel gewann man mit 15:13 und man war weiter im Geschäft. Die folgende 11:16-Niederlage gegen den Gastgeber JSG Waldau bedeutetet dann jedoch das Aus für die Württemberg-Oberliga, was auch ein 13:10-Abschlusssieg gegen Winnenden nicht mehr wettmachen konnte.

Nach der anfänglichen Enttäuschung haben sich die Jungs jedoch schnell wieder berappelt und ihr voller Fokus gilt der neuen Landesliga-Saison. Mit Bregenz, Herrenberg, Friedingen/Mühlheim, Untere Fils, Deizisau, Pfullingen und Team Stuttgart warten relativ unbekannte Gegner. „Wir wollen uns ständig weiterentwickeln und in der Landesliga eine gute Rolle spielen. Viele Mannschaften kennen wir nicht. Ich habe aber vollstes Vertrauen in meine Mannschaft. Ich weiß, was wir können und wenn es uns gelingt, unsere Fähigkeiten abzurufen, ist alles möglich“, so Hieber über sein Team.

Zum Abschluss vor der Sommerpause gastierten die Hieber-Schützlinge noch beim Feldturnier in Günzburg. Nach dem Gruppensieg und deutlichen Siegen im Viertel , sowie Halbfinale, traf man im Finale auf den inzwischen für die Regionalliga Bayern qualifizierten Gastgeber. Nach einer hervorragenden Leistung konnte man sich mit 11:9 durchsetzen und so mit einem guten Gefühl in die anstehende Vorbereitung für die kommende Landesliga-Saison gehen. Am Spielfeldrand wird Coach Michael Hieber von Markus Grupp, Sebastian Göth, Danny Kratochwille und Markus Weber unterstützt. „Zu einer guten Mannschaft gehört auch ein verlässliches Team ums Team. Der Zusammen halt unserer Truppe ist enorm und ich freue mich, wenn es im September endlich wieder losgeht,“ so Coach Hieber über seine Truppe.

Ein Highlight steht dann im nächsten Jahr an Ostern noch bevor, wenn man zusammen mit der B-Jugend für vier Tage nach Dänemark reist und an einem der größten Handballturniere Europas, dem Kolding-Cup, teilnimmt

Die C-Jugend des TSB Gmünd 2024/25

Hinten von links: Trainer Sebastian Göth, Trainer Markus Grupp, Felix Grieser, Lenny Kratochwille, Ferdinand Schwarz, Rafael Hieber, Leo Weber, Ben Kolb, Matti Röttele, Trainer Michael Hieber
Vorne von links: Trainer Markus Weber, Jakob Leitner, Tim Risel, Tom Feucht, Elia Nagel, Luis Sauter, Simon Ammon, Paul Weber, Paul Nagel, Trainerin Danny Kratochwille

"Wir haben eine sensationelle Saison gespielt“, so lautet das Resümee von Trainer Michael Hieber über die abgelaufene Spielzeit in der Württemberg-Oberliga. Auch wenn am Ende nur ein Saisonsieg zu Buche steht, haben sich die Jungs enorm weiterentwickelt. In vielen Spielen konnte man lange mithalten, am Ende fehlten dann aber doch teilweise die Körner oder die etablierten Teams konnten ihre Erfahrung ausspielen.

„Wir haben bis auf ein, zwei Ausnahmen unsere Spiele auf höchstem Niveau gestaltet. Kleinere Schwächephasen werden in dieser Liga eiskalt ausgenutzt und so werden die Spiele dann entschieden“, zeigt sich Hieber seinen Jungs jedoch hoch zufrieden. Doch auch außerhalb der Oberliga traten die Jungs die komplette Saison über als eingeschworener Haufen auf. Beim Feldturnier in Oppenweiler konnte man einen hervorragenden zweiten Platz erreichen. Erst im Finale musste man sich im Siebenmeterwerfen der körperlich starken JSG Stuttgart Waldau geschlagen geben.
Im September konnte man beim Kreissparkassen-Cup in Heidenheim den Turniersieg feiern. Nach einer souveränen Vorrunde und Halbfinalsieg konnte man im Finale gegen die JSG Brenztal mit dem Schlusspfiff den viel umjubelten Siegtreffer erzielen. In der Vorbereitung auf die Quali 24/25 gastierte man beim VFL Günzburg. Auch hier zeigte man eine sehr ansprechende Leistung und gewann mit 35:29.

Kurz vor der Quali nahmen die Jungs dann noch bei einem Vorbereitungsturnier in Schwabmünchen teil. Hier durchlief man wieder souverän die Gruppenphase, sowie das Viertel und Halbfinale. Im Finale traf man dann auf den TSV Allach, der hauptsächlich aus Spielern der Bayern Auswahl besteht. Leider mussten sich die Jungs nach großem Kampf mit 10:13 geschlagen geben und man erreichte bei einen hochklassigen Turnier einen her vorragenden zweiten Platz.

Im April stand dann die erste Qualirunde an. Das erste Spiel gestaltete man souverän und man gewann 21:4 gegen Friedrichshafen-Fischbach. Im zweiten Spiel agierte man etwas unglücklich, so dass man dem Team Stuttgarrt mit 10:12 unterlag. Zum Abschluss besiegte man dann die JSG Neckar-Kocher wieder souverän mit 11:6.

Die zweite Runde fand dann in Stuttgart-Degerloch statt. Von Beginn an herrschte sowohl auf den Rängen als auch auf dem Feld eine angespannte Stimmung, da sich nur die ersten beiden der Gruppe für die Oberliga qualifizierten. Dieser Anspannung musste man im ersten Spiel gleich Tribut zollen. Gegen Oppenweiler/Backnang unter lagen die Jungs von Michael Hieber äußerst unglücklich mit 12:13. Das Spiel danach war dann schon ein kleines Finale. Gegen den Bundesliganachwuchs aus Balingen musste man gewinnen, um vorne dran zu bleiben. In einem hochklassigen Spiel gewann man mit 15:13 und man war weiter im Geschäft. Die folgende 11:16-Niederlage gegen den Gastgeber JSG Waldau bedeutetet dann jedoch das Aus für die Württemberg-Oberliga, was auch ein 13:10-Abschlusssieg gegen Winnenden nicht mehr wettmachen konnte.

Nach der anfänglichen Enttäuschung haben sich die Jungs jedoch schnell wieder berappelt und ihr voller Fokus gilt der neuen Landesliga-Saison. Mit Bregenz, Herrenberg, Friedingen/Mühlheim, Untere Fils, Deizisau, Pfullingen und Team Stuttgart warten relativ unbekannte Gegner. „Wir wollen uns ständig weiterentwickeln und in der Landesliga eine gute Rolle spielen. Viele Mannschaften kennen wir nicht. Ich habe aber vollstes Vertrauen in meine Mannschaft. Ich weiß, was wir können und wenn es uns gelingt, unsere Fähigkeiten abzurufen, ist alles möglich“, so Hieber über sein Team.

Zum Abschluss vor der Sommerpause gastierten die Hieber-Schützlinge noch beim Feldturnier in Günzburg. Nach dem Gruppensieg und deutlichen Siegen im Viertel , sowie Halbfinale, traf man im Finale auf den inzwischen für die Regionalliga Bayern qualifizierten Gastgeber. Nach einer hervorragenden Leistung konnte man sich mit 11:9 durchsetzen und so mit einem guten Gefühl in die anstehende Vorbereitung für die kommende Landesliga-Saison gehen. Am Spielfeldrand wird Coach Michael Hieber von Markus Grupp, Sebastian Göth, Danny Kratochwille und Markus Weber unterstützt. „Zu einer guten Mannschaft gehört auch ein verlässliches Team ums Team. Der Zusammen halt unserer Truppe ist enorm und ich freue mich, wenn es im September endlich wieder losgeht,“ so Coach Hieber über seine Truppe.

Ein Highlight steht dann im nächsten Jahr an Ostern noch bevor, wenn man zusammen mit der B-Jugend für vier Tage nach Dänemark reist und an einem der größten Handballturniere Europas, dem Kolding-Cup, teilnimmt

Die Kartoffelbauern

Nach dem tollen Abschlussfest der vergangenen Saison, das auf dem Hühnerhof von Familie Ammon in Utzstetten stattfand, ist beim Lagerfeuer die Idee gereift für die Jungs eine besondere Trainingseinheit auszurichten. Die C-Jugendlichen sollen der Familie Ammon auf dem Bauernhof bei der Kartoffelernte, beim Eier sortieren und sonstigen schweißtreibenden Arbeiten helfen. Die Jugendlichen hatten sogar sehr viel Spaß dabei, es gingen nur wenige Eier zu Bruch, dies geht aber auf das Konto der Trainerin. Insgesamt wurden über 250 kg Kartoffeln gesammelt. Eine tolle kostenlose Krafteinheit für die Jungs – schon einmal Fitnessstudio gespart. Zum Abschluss gab es von Familie Ammon noch ein zünftiges Vesper für die Helfer. Ein tolles Erlebnis, das gerne wiederholt werden darf.