
1. Mannschaft


Negativserie, Trainerwechsel und einige Ausrufezeichen
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Mit dem TSV Amicitia Viernheim empfängt der TSB Gmünd am Samstag (19:30 Uhr) einen unberechenbaren Liganeuling zum "Alles oder Nichts"-Duell
Erstmals konnte sich zur laufenden Saison ein Team aus Südhessen für die baden-württembergische Oberliga qualifizieren: Der Verein mit dem lateinischen Namen "Amicitia" (Freundschaft), 2008 aus der Fusion der beiden Traditionsvereine TSV Viernheim 1906 sowie SpVgg Amicitia Viernheim 1909 hervorgegangen, trat einst dem hessischen Verband bei, ist aber dennoch in den Spielbetrieb des Badischen Verbandes eingegliedert.
Die erhoffte Reaktion, aber erneut keine Punkte
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Trotz einer kämpferischen Vorstellung unterliegt der TSB Gmünd im Kellerduell beim Schlusslicht mit 26:28 (13:14) (Nico Schoch)
Der erhoffte Befreiungsschlag nach den beiden vorherigen Heimniederlagen ist ausgeblieben: In einem ebenso hektischen wie auch hitzigen Abstiegskrimi beim Tabellenletzten TSV Deizisau musste sich der TSB Gmünd am Sonntagabend trotz einer kämpferischen Mannschaftsleistung mit 26:28 (13:14) geschlagen geben und steht weiterhin mit dem Rücken zur Wand.
Mit der Leistung seiner Mannen konnte Michael Hieber in weiten Teilen einverstanden sein, mit der Ausbeute allerdings einmal mehr nicht. Und so wirkte der TSB-Trainer kurze Zeit nach dem Spielende ziemlich verloren: "Ich kann mit dieser Niederlage umgehen. Denn man hat gesehen, dass die Mannschaft absolut intakt ist und eine Reaktion gezeigt hat. Wir haben uns bis zum Ende gewehrt." Der feine, aber entscheidende Punkt war jedoch, "dass wir uns davon nichts kaufen können", so Hieber.

Das Schlusslicht hat sich noch nicht aufgegeben
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Auch dem langjährigen Drittligisten TSV Deizisau droht der Absturz in die Württembergliga (Nico Schoch)
TSB on tour: TSV Deizisau
Sonntag, 08.April 2018 – 17 Uhr (Hermann-Ertinger-Halle Deizisau)
Mit erst 14 Pluspunkten auf dem Konto besitzt der TSV Deizisau im bevorstehenden Saisonfinale die schlechtesten Erfolgsaussichten aller betroffenen Teams im Abstiegskampf. Trotz einer langen Durststrecke kämpft der Tabellenletzte derzeit verbissen um seine letzte Chance und liegt vor dem wohl vorentscheidenden Duell gegen den TSB Gmünd (Sonntag, 08.April, 17 Uhr) durchaus noch in Schlagdistanz.

Hieber erkennt „Qualitätsprobleme“

Große Unruhe trotz sportlicher Sicherheit
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Mit dem TV Plochingen erwartet den TSB Gmünd am Samstag die nächste knifflige Aufgabe in heimischer Halle
Zweites Heimspiel innerhalb einer Woche für den TSB Gmünd: In Anbetracht der tabellarischen Situation ist das Hieber-Team gegen den TV Plochingen erneut Außenseiter, darf sich gegen seinen langjährigen Bekannten aus dem gesicherten Tabellenmittelfeld aber durchaus berechtigte Chancen auf ein Erfolgserlebnis ausrechnen.
Die bevorstehende Begegnung ist ein Duell von zwei langjährigen Bekannten,

Wieder Rückschlag für TSB Gmünd
(Bericht der Gmünder Tagespost von Winfried Hofele) Jetzt wird es für den TSB eng im Kampf um den Klassenerhalt. Am Sonntagabend mussten die Gmünder in der Großsporthalle gegen den TSV Weinsberg eine 33:41 (16:17)-Niederlage einstecken, die sie auf den drittletzten Tabellenplatz in der Oberliga Baden-Württemberg zurückwirft.

Die Weinsberger Aufstiegshoffnungen sind längst verflogen
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Gegen den TSV Weinsberg erwartet den TSB Gmünd am Sonntagabend eine harte, aber keinesfalls unlösbare Aufgabe
Von Nico Schoch
Der Handballsport kann in Weinsberg auf eine lange Tradition zurückblicken: Bereits 1922 fand sich aus der Turnbewegung eine Mannschaft für erste Freundschaftsspiele zusammen, welche allerdings erst 1938 in den offiziellen Punktspielbetrieb einstieg. In den 1980er-Jahren, in denen die männliche A-Jugend unter anderem württembergischer Vizemeister wurde, wurden andere Vereine erstmals auf den Weinsberger
Ein Abend, an dem wirklich alles passt
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Der TSB Gmünd siegt beim SV Remshalden deutlich mit 39:27 (18:10) und gewinnt damit auch den direkten Vergleich (Nico Schoch)
Das aufgrund der Tabellensituation so bedeutsame Remstal-Derby wurde zu einer unerwartet einseitigen Angelegenheit: Ein wie entfesselt auftretender TSB Gmünd spielte beim SV Remshalden in einen Rausch und setzte mit dem auch in dieser Höhe verdienten 39:27 (18:10)-Auswärtserfolg ein deutliches Statement im Abstiegskampf.

Die Hinspielpleite ist Warnung genug

Der Neuling verblüfft die Liga
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Mit dem TuS Steißlingen empfängt der TSB Gmünd einen überraschend starken Aufsteiger
Vor Saisonbeginn stellte der TuS Steißlingen für die allermeisten Oberligisten ein völlig unbeschriebenes Blatt dar, doch der Neuling aus der Bodenseeregion schlägt sich in der semiprofessionellen Umgegebung mehr als wacker. Vom vermeintlich sicheren Absteiger hat sich das Team von Trainer Jonathan Stich zum Favoritenschreck gewandelt und auch der TSB Gmünd besitzt angesichts der deutlichen Hinspielniederlage keine allzu guten Erinnerungen.

Mitgehalten und dennoch verloren
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Trotz einer couragierten Vorstellung muss sich der TSB Gmünd beim TVS 1907 Baden-Baden mit 28:34 (13:17) geschlagen geben (Nico Schoch)
Vergeblich hofften die mitgereisten Fans am Sonntagabend auf eine weitere Überraschung des TSB Gmünd im erwartungsgemäß kniffligen Auswärtsspiel beim TVS 1907 Baden-Baden. Die Mannschaft von Trainer Michael Hieber konnte dem Spitzenreiter zwar Paroli bieten, leistete sich aber zu viele einfache Fehler und unterlag folgerichtig mit 28:34 (13:17). Deutlich schwerer wiegt für den TSB allerdings die Verletzung von Torjäger Dominik Sos.
Der Spitzenreiter bleibt am Boden
Neukamm rettet den wertvollen Coup
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Der TSB Gmünd bezwingt die favorisierte SG H2Ku Herrenberg verdient mit 31:29 (15:13) (Nico Schoch)
In überzeugender Manier ist dem TSB Gmünd am Samstagabend eine faustdicke Überraschung gelungen: Vor 450 begeisterten Zuschauern in der heimischen Großsporthalle konnte das Team von Trainer Michael Hieber den Aufstiegsaspiranten SG H2Ku Herrenberg mit 31:29 (15:13) niederringen und sich dank dieser couragierten Vorstellung zwei enorm wichtige Zähler gegen den Abstieg sichern.